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24/25.10.2015 - 4. Gothic meets Klassik in Leipzig
4. Gothic meets Klassik 24. bis 25. Oktober 2015 in Leipzig
Bereits zum vierten Mal fand es nun im Oktober 2015 in Reihe statt, das legendäre Gothic meets Klassik in Leipzig!
An den nun schon traditionellen beiden Wochenendtagen im Herbst begeistern, in den Leipziger Spielstätten, Haus
Auensee sowie im Gewandhaus zu Leipzig, renomierte Bands und Künstler der schwarzen Szene ihre Fans.
Am ersten Festivaltag gibt es die live Musik und Show im gewohnten schwarzen elektronischen Stil, so präsentiert im
Haus Auensee, gefolgt am nächsten Festivaltag mit klassischer Umsetzung eines Symphonieorchesters in dem berühmten und
ehrwürdigen Gewandhaus zu Leipzig.
Den wunderschönen Nachmittag nutzten wir zu einem gemütlichen Spaziergang durch den naheliegenden Auenwald mit seinem
herbstlichen Gewand. Es sollte nicht mehr lange dauern, bis den herbstlichen Rabenschwärmen gleich die ersten schwarz
gekleidete Besucher, aus allen Himmelsrichtungen kommend, sich am Haus Auensee trafen. So einige lang bekannte
Gesichter, Freunde und Kollegen sah man schon von weitem. Nun hieß es: Auf zu Gothic meets Klassik!
Den Auftakt zum Gothic meets Klassik im Haus Auensee am 24.10.2015 bildeten die drei „eiskalten“ Protagonisten Dr.
Schnee, Der Frost und Celsius von EISFABRIK. Diese drei Herren treten nur unter ihren Pseudonymen auf und hatten eine
sehr ansehnliche Dekoration mit recht pfiffigen Ideen. Wie der produktive Name in Kombination mit der Eiszeit schon
sagt, durften auch eisige Utensilien wie die weiße Winterbekleidung nicht fehlen ebenso wie der rieselnde Schnee
während der Show. Musikalisch eingeordnet zwischen Dark Electro und Future, garantierte das Trio, das sich gerne auch
als elektronischer transsibirischer Express betitelt, mit ausdrucksstarken Gesang, individuellen Lichteffekten und
Showeinlagen einen einzigartigen Stil. Dies war auch Wegweiser für Platz 15 in den Deutschen Alternativen Singlecharts
(41. KW 2015). Ein toller Einstieg zu Gothic meets Klassik und zunehmend füllte sich nun auch die Spielstätte mit
schwarz gekleideten Fans und interessiertem Publikum.
Es sollten die Leipziger Jungs von Toy folgen, als Heimspiel sozusagen vor einem netten Publikum. Die Leipziger Band
TOY wartete im Anschluss mit elektronische Musik gespielt auf konventionellen Instrumenten auf. Was
grenzüberschreitend erschien, ist musikalisch gewollt und macht einen vielschichtigen Reiz aus, der sicherlich nicht
jedermanns Geschmack trifft. Das Publikum soll Musik als leichte, spielerische Angelegenheit wahrnehmen und so wurde
es dann auch bis in die letzten reihen zelebriert. Es gab schöne Songs zum tanzen und mit singen, die musikalische
Leistung war gut und mit einer schönen Gitarrenbegleitung sollte es nun mit Mesh weiter gehen! Die kurze Pause davor
nutzten wir um uns ein Getränk zu holen, gleich sollten Mesh die Bühne entern. Das Haus Auensee war jetzt gut gefüllt
und man traf viele Bekannte und Freunde. Die Synthie-Poper Mesh aus dem englischen Bristol füllten den Saal wie
gewohnt mit purer Energie, eingängigen Melodien, minimalistischen Synthieklängen und emotionalen Gesang. Das sorgte
nicht nur in den vorderen Reihen für einige Bewegung in der Menge, viele glückliche Gesichter und begeisterte
Beifallsbekundungen. Mesh hatten es geschafft, die Fans waren glücklich und der Saal voller Energie!
Nun näherte sich der Abend immer mehr einem Highlight. Viele Fans waren extra nur für Sie da: Anne Clark! Ein
Highlight des Abends im Auensee bildete die Grand Dame der New-Wave-Bewegung. Wer dabei Anne Clark auf ihre
bekannteren Songs aus den 80ern reduziert, wird überrascht sein, auch andere Seiten an ihr zu entdecken. Der
poetischen Endzeitromantik ist sie treu geblieben und die Mischung austanzbar-treibenden und träumerisch-
introvertierten Nummern gepaart mit einer ausfüllenden Lichtshow kam beim Publikum sehr gut an. Während sich die einen
im Tanzen ergingen, lauschten die anderen den Klängen in stiller Faszination. Emotionaler Tiefgang vom feinsten; mit
Worten die zu Bilder wurden. Aber auch nach den Zugaben sollte es weiter gehen, Bühne frei für Covenant!
Die Headliner des Abends Covenant haben sich in ihrer 25-jährigen Bandhistorie den Status einer Ausnahme-Electro-
Formation redlich verdient, diverse Klassiker und Hymnen gehen auf ihr Konto. Der Saal vom Haus Auensee tobte mit, die
Fans tanzen und sangen zu den Liedern! Ein Abend der keine Ende finden sollte mit tollem Sound und eindrucksvoller
Lichttechnik! Ein sehr gelungener erster Festivaltag neigte sich nun unerbittlich dem Ende mit einer freudigen
Erwartungshaltung auf den zweiten Festivaltag!
Setlist Anne Clark:
1. Oxford Suite
2. Seize the Vivid Sky
3. Alarm Call
4. Heaven
5. Leaving
6. Killing Time
7. Elegy for a Lost Summer
8. The Haunted Road
9. No Coward Soul is Mine
10. Echoes Remain Forever
11. The Hardest Heart
12. Whisper of Shells
13. Abuse
14. Boy Racing
15. Sleeper in Metropolis
16. Our Darkness
Setlist Covenant:
1. Babylon dawn
2. Bullet
3. Thy Kingdom come
4. Tension
5. Riot
6. Wasteland
7. Brave new World
8. Ignorance and Bliss
9. 20Hz
10. Prime Movers
11. Improvisation
12. Lightbringer
13. Last Dance
14. Call the Ships to port
15. Happy Man
16. Ritual Noise
Der erste Festivaltag im ausverkauften Haus Auensee wurde erfolgreich abgeschlossen und nun sollten sich am
Sonntagabend die Tore des Gewandhauses öffnen. Es folgte nun am 25. Oktober 2015 der klassische Tag von Gothic meets
Klassik im Gewandhaus zu Leipzig. Zu Gast im Gewandhaus war das polnische Symphonieorchester aus Zielona Gora welches
die klassische, musikalische Untermalung für Mesh, Anne Clark und Covenant darbot. Die drei Acts sollten im Gewandhaus
ihre Songs neu arrangieren, in einem klassisches Gewand gehüllt und begleitet von dem Symphonieorchester. An dem
leicht verregneten lauen Herbstabend erkannte man schon viele Besucher von weiten. Fast alle waren sehr elegant in
schwarz gekleidete und die zum Teil weit gereisten Fans strömten zum komplett ausverkauften Gewandhaus. Es war ein
sehr schön anzusehendes Bild, man meinte bald, es seie die Zeit des Wave Gothic Treffens zu Pfingsten. Viele Bekannte,
Freunde und Kollegen trafen wir auch im feinen schwarzen Zwirn auf den Fluren und Gängen des Gewandhauses. Noch blieb
uns Zeit für ein Getränk und zu einem kurzen Gespräch oder "Hallo" sagen. Bald nun suchten wir unsere Sitzplätze und
mit der sehr freundlichen Unterstützung vom Gewandhauspersonal stellte dies kein Problem dar. Wir konnten nun
bewundern wie sich der ehrwürdige Saal komplett füllte, mit Fans und Gästen, die ebenso wie wir eine große
Erwartungshaltung hatten. Die vielen verschiedenen und schöne Stile der Besucher der Gothic Szene, in überwiegenden
schwarzen Farben der eleganten Kleidung, war sehr schön zu betrachten.
Nun sollte es los gehen und pünktlich begann der Konzertabend mit Mesh! Sie eröffneten den zweiten Festivaltag mit
"Just leave us alone" ein wunderbarer Einklang auf den nun folgenden Konzertabend. Das Publikum genoss die folgenden
Stücke in einer wunderbaren Atmosphäre. Es passte wirklich gut von Anfang an! Die lichttechnische Untermalung bot von
jedem Platz aus ein wunderbares Erlebnis, dem Auge des sitzenden Publikum wurde faszinierendes geboten. Mesh hatten
von Anfang an den perfekten Sound des Symphonieorchesters genutzt, um ihren Songs einen neuen angenehmen klassischen
Mantel zu geben. Überhaupt überzeugte dabei vollkommen das Symphonieorchester auf seine ganz professionelle einmalige
Art. Ein älterer Dirigent, ein wahrer Meister seiner Zunft, mit erstklassigen Musikern von Weltrang, welche ihren
Instrumenten wunderbare Klänge entlockten, im geradzu grandiosen Zusammenspiel, man meinte es sei in einem Stück
gegossen! Da war der Name Programm, Gothic meets Klassik, sehr gut umgesetzt! Allerdings mit einem weinnenden Auge,
vielleicht auch zu kurz das Konzert, denn Zugaben gab es keine.
Nun sollte es aber an der Zeit sein für Sie! Anne Clark folgte als zweiter Act! Sollte auch Anne Clark die sehr hohe
Erwartungshaltung meistern? Ganz gewohnt in ihrer so typischen Art erschien Anne Clark und begann mit "Killing Time",
einem ihrer Klassiker, neu umgesetzt mit der klassischen Musikuntermalung des Symphonieorchesters.
Anne Clark`s so ganz eigener Gesang harmonierte sehr gut, diesmal ohne die gewohnten synthetischen musikalischen
Beilagen, man hörte es zugleich, da trafen zwei so verschiedene musikalische Welten aufeinander, so dass es nur noch
ein Genuss war in diese perfekte Mischung mit ein zu tauchen. Alte Klassiker von Anne Clark ganz neu interpretiert,
dabei besonders genannt "Sleeper in Metropolis und "Our Darkness", weckten somit alte Erinnerungen aber diesmal in
ganz anderer musikalischer Fassung.
Ihre Neuinterpretation ist ihr so gut gelungen, dass man es sich davon eine Wiederholung oder gar ein neues Album in
diesen Stil wünscht! Aber wer wenn nicht Anne Clark schafft so einen kulturellen Hybrid, in der Form von Gothic meets
Klassik in Leipzig?! Somit war zweifellos der zweite Act vom Abend eines der Höhepunkte. Anne Clark und das
Symphonieorchester aus Zielona Gora zogen alle Register dazu! Perfekter Sound und magische Lichteffekte rundeten dies
zusätzlich ab! Viele Fans machten Erinnerungsbilder mit ihren Handtelefonen. Allerdings wünschte man sich auch jetzt
eine längere Spielzeit oder gar Zugaben! Leider lag dies nicht im Zeitlimit, unter tobenden Beifall verabschiedete
sich Anne Clark mit einem ihr geschenkten farbenfrohen Blumenstrauß.
Somit wurde es nun endlich Zeit für Covenant und eine kleine Pause und Bühnenerweiterung später betrat der sehr
elegant gekleidet Eskil Simonsson die Bühne vor dem Symphonieorchester. Viele Fans der Band waren anwesend, es wurde
sogar mit mehreren Kameras ein Videomitschnitt von dem Fanclubs Covenant`s erstellt. Darauf dürfen wir gespannt sein!
Einige hätten vielleicht akustisch etwas anderes erwartet, aber auch daran lag der Reiz dieser einmaligen Mischung.
Im Zusammenspiel mit Gothic meets Klassik im Gewandhaus zu Leipzig war es ein interessantes Musikerlebnis, auf jeden
Fall! Mit Ummantelung der wunderbaren klassischen Musik gab sich Eskil viel Mühe um die hohe Erwartungshaltung zu
erfüllen. Wieder verzauberten Lichtspiele das Gewandhaus während der dargebotenen Stücke, viele schöne Klassiker wie
"Brave new world" oder "We stand alone", an diesem Abend ganz anders dargeboten, erfreuten die Fans. So geht wie immer
jeder schöne Abend zu Ende und wir freuen uns auf Gothic meets Klassik in 2016!!
Kvelertak, Anthrax und Slayer @ Hause Auensee, Leipzig
Zwischen Himmel und Hölle
Kvelertak, Anthrax und Slayer elektrisieren Leipzig
Was für ein Gewitter, was für epische Setlists, was für ein Abend! Schon in der Vorankündigung versprachen wir, dass das Konzert von Slayer, begleitet von der Extreme Metal Band Kvelertak und den Thrash-Helden von Anthrax der Hammer werden würde. Alter Schwede, wir haben nicht zu viel versprochen!
Vorbei an Autos mit wummernden Bässen und kreischenden Gitarren liefen wir vorfreudig zum Haus Auensee. Unser Weg endete auf Höhe des Eingangstors auf der Straße, wo sich die wartende Masse verteilt. Anstehen? Hier? Wir wurden nervös, sollten doch Kvelertak in weniger als zehn Minuten die Bühne betreten. „Wir wollen rein, wir wollen rein!“, riefen ein paar hundert Metalfans uns tatsächlich öffneten die Securities die Schleusen und innerhalb einer viertel Stunde löste sich der Pulk auf. Gut gemacht! Im Inneren des Auensee drängten wir uns vorbei an den Massen zur in den Wintergarten umgezogenen Garderobe, gönnten uns ein Pils und sahen noch die letzten Songs von Kvelertak, die die Massen begeisterten. Zugegeben, so richtig ausrasten würde man die altersmäßig angenehm bunt gemischte Menge erst bei Anthrax und erst Recht beim Headliner sehen, aber die Norweger sorgten schon früh für Headbangen, Jubel und emporgereckte Fäuste. Zu Recht! Ein Hammersong nach dem anderen spielte Pingpong zwischen den Säulen des Auensee und schon jetzt wurde klar, dass der Sound für diese Location beachtenswert sein würde. Sänger Erlend Hjelvikund seine Mannen (darunter drei Gitarristen!) spielen fast ohne Pause, rau und headbangend. Dass die Band, die selbst das norwegische Kronprinzenpaar Haakon und Mette Marit schon live begeistert hat, erst mit ihrem zweiten Studioalben tourt merkt man nicht. Durchgeschwitzt sind wir zumindest jetzt schon! Schnell noch eine Raucherpause, Gedränge um wieder ins Innere zu kommen und kurze Zeit später fanden wir uns „Caught in a Mosh“ wieder.
Anthrax aus New York ist nach zahlreichen Besetzungswechseln seit 2011 wieder richtig fett im Geschäft. Sie sind Entertainer, haben legendäre Songs im Programm und wissen verdammt nochmal wie man begeistert! Sänger Joey Belladonna, musikalischer Kopf Scott Ian und die anderen Bandmitglieder begannen mit einem Auszug der Setlist aus ihrem Big Four-Konzert, spielten dann weitere Klassiker und trafen vor allem mit Indians ins Schwarze. Glück, Begeisterung, Euphorie! Das grandiose Set endet mit „Long Live Rock’n’Roll, einem Rainbow-Song im Andenken an Ronnie James Dio. „You can’t stop Rock’n’Roll“, verabschiedet sich Belladonna – zu Recht, denn mit Bands wie Anthrax wird es immer Juwelen geben, die unsterblich sind!
Ebenfalls unsterblich sind die Headliner des Abends: S.L.A.Y.E.R.!
Mit Repentless haben sie wohl nach 34 Jahren Bandgeschichte eines ihrer besten Alben hingelegt. Tom Araya und Kerry King haben den Tod von Jeff Hanneman offensichtlich kreativst verarbeitet, spielen mit Gary Holt und Drummer Paul Bostaph nun auch schon ein paar Jahre und – um es vorweg zu nehmen – hauen das Publikum einfach nur weg! Da stehen nach einem spannenden Intro mit düsterer Einstimmung hinter dem fallenden Vorhang über 50-jährige Giganten, die dir eine Setlist um die Ohren hauen, die am nächsten Tag Muskelkater und ein stetiges Grinsen verursacht! Ob der Kracher „Repentless“ als Einstieg, „Mandatory Suicide“, „Seasons in the Abyss“ oder am Ende das Trio Infernale „South of Heaven“, „Raining Blood“ und „Angel of Death“ als Abschluss – ohne sich groß feiern zu lassen und das Publikum zu Lobeshymnen zu bitten werden unsere Ohren verwöhnt. Riesige schwenkbare Kreuze über der Bühne und die großartige Lichtstimmung waren nettes Beiwerk, der wummernde Sound ein Geschenk und Slayer eine Offenbarung. Moshpits bilden sich sogar weit hinten, die Haare fliegen überall im Publikum, Fäuste recken in die Höhe, Schreie und Jubel überall. Das ist die Musik, von der Außenstehende nie verstehen werden, warum wir sie hören: Aggressiv, dunkel, kreischend, halsbrecherisch schnell, antichristlich und doch für uns melodisch, ergreifend, mitreißend und treibend. Vereint stehen wir nach dem Konzert vor der Bühne, wollen nicht gehen, müssen schwitzen, wollen Bier, grinsen glücklich und sind selig. Zugegeben: Das war sicher nicht unser billigstes Metal-Konzert, aber sicher jeden Euro wert. Wir verneigen uns und haben nur noch einen Wunsch: Ein Bett. Naja, und vielleicht am nächsten Tag nochmal dieses Line-Up, diese Setlists und diese Bands...
30.10.2015 - Joachim Witt @ Stadtbad
Ein Rückblick auf ein grandioses Konzert in einem einmaligen historischen Gemäuer.
Nun war es soweit, Joachim Witt, die graue Eminenz der Neuen deutschen Welle besuchte im Rahmen seiner „Hände hoch“ Tour Leipzig.
Ein Jahr nach seinem gewaltigen Album „Neumond“ legte der Altmeister 2015 mit seinem neuen und sehr persönlichen Album „Ich“ nach. Damit verbunden eine Tour durch Deutschland, welche den treffenden Namen hatte „Hände hoch“!
Das Konzert in Leipzig war auch das letzte seiner Tournee im Jahre 2015, aber gerade dieses Konzert sollte einen wunderbaren stimmigen Abschluss geben.
Bei der Wahl der Spielstätte wurde im Vorfeld schon sehr viel Geschmack bewiesen, es sollte das historische Leipziger Stadtbad sein, welches schon seit geraumer Zeit ein Dornröschenschlaf hält und nur zu einigen und dazu seltenen Konzerten einlädt.
Aufgrund einer plötzlichen Erkrankung des Sängers der Gruppe Down Below musste diese leider absagen, aber die entstandene Lücke füllte ganz gut die Berliner Band INTRASONIC welche dem Publikum schon mal kräftig mit Industrial/Elektro Rock einheizten.
Dies ist eine noch etwas unbekanntere Band von der wir bestimmt in Zukunft mehr hören werden.
Es folgten nach einem kurzen Umbau der Bühne die Gruppe Leichtmatrose, ein Trio was auch sehr schnell einen guten Draht zu den Konzertbesuchern hatte, da wurde es nicht nur in den ersten Reihen schon so richtig eng.
Ein kräftiger Sound mit knackigen Texten und dynamisch, sympathischen Frontmann am Mikrofon, der so einige lustige Sprüche auf Lager hatte, passte sehr gut zur Atmosphäre des sich immer mehr füllenden Stadtbades.
Sehr guter Sound, schöne Melodien und feine Texte runden das Bild der zweiten Vorband ab.
In der Zwischenzeit war der Saal des Stadtbades schon sehr gut gefüllt mit Fans und Konzertbesuchern.
Dabei muss man ja sagen, eigentlich befindet man sich über dem Schwimmbecken der Männerschwimmhalle, welche einen künstlichen Boden hat.
Gut gelaunt erinnerte ja auch Joachim Witt daran, dass man über einem leeren Schwimmbecken steht, aber später mehr dazu.
Nun wurde die Bühne erneut umgebaut, es blieb noch Zeit sich ein Getränk zu kaufen und die schöne Architektur des Stadtbades zu bewundern.
Nicht wenige Konzertbesucher erinnert sich daran, vor langen Jahren in den Becken ihre Runden geschwommen zu sein.
Überhaupt war das Publikum sehr gut gemischt, viele ältere Fans die Joachim Witt schon seit seiner neuen deutschen Welle Heldenzeit als der goldene Reiter kannten. Hinzu von älterem bis jugendlichen Publikum war alles vertreten.
Einige Familien waren in mehreren Generationen dabei.
Nach etwa einer halben Stunde Umbaupause sollte das Konzert beginnen. Nebel, blaues Licht und die Musik erklingt mit den Klängen „Über das Meer“, langsam begibt sich die Band auf ihre Plätze aber der große Künstler lässt sich noch etwas Zeit bis er mit markanter Stimme erscheint und sein neues Stück als Intro zum Besten gibt.
Eine ganz tolle Atmosphäre obliegt diesem einstieg, so wie ein roter Faden ziehen sich die weiteren neuen Songs von Joachim Witt grandios durch den Konzertabend.
Man merkt es schnell, einem sehr gut gelaunter Witt gefällt es, man merkt ihm sein hohes biblisches Alter gar nicht wirklich an, oder liegt das an der doch etwas anderen Frisur? Wo sind denn die langen Haare hin?
Dies konnte aber einen Entertainer wie Witt wenig kümmern, mit seiner ganz eigenen Art zog er das Publikum in seinen Bann.
So gab er einige lustige Anekdoten zum besten, gepaart mit einer Fülle gesellschaftskritischer Songs und Anregungen die aber gerade durch seine unnachahmlich Art sehr gut ankam.
Ebenso wie das Zusammenspiel der Band, eine perfekt gepaart Synthese aus Elektro, Schlagzeug und Gitarre.
Dazu immer wieder die live Musik passend umrahmt mit bunten Lichteffekten angepasst mit einer Portion Nebel.
Die Songs vom neuen Album, ja nun schon acht Mal gespielt aber auf jedem Konzert natürlich zum ersten Mal, kamen sehr gut an beim Publikum.
Die Zeitreise sollte aber erst beginnen und man tauchte weit in die NDW Zeit Edelweiß des Jahres 1982 ein aber nur um weiter Epochen und grandiose Stücke aus seiner Laufbahn zum Besten zu bringen.
Von Bayreuth über Die Flut, der Herbergsvater trällerte perfekt unterstützt von Fans und Bands seine unvergessenen Hits.
Doch der wohl am bekannteste Song sollte noch fehlen. Joachim Witt verabschiedet sich, doch nur um laut gefeiert und beklatscht zu werden zu weiteren Zugaben auf der Bühne.
So auch mit der Version des Jahres 2015, der Goldene Reiter, markant, der Saal tobte und die Fans warteten nur darauf, auf ein „… nun seid ihr dran … „!
Jeder schöne Abend geht zu Ende, wir sagten Adieu und immer wieder gerne zu einem Joachim Witt Konzert.
20.11.2015 - Diary of Dreams: Grau im Licht Tour 2015 + Special Guest: The Beauty of Gemina
Grau im Licht Tour 2015: Diary of Dreams + Special Guest: The Beauty of Gemina
Im Oktober 2015 erschien das neue Album von Diary of Dreams.
Die Band welche nun schon vor über 20 Jahren von Adrian Hates gegründet wurde startet mit einem neuen Album und Tour in den Herbst des Jahres 2015.
Das brandneue 12. Album mit seinen 12 Titeln trägt den Namen „Grau im Licht“ wie die gleichnamige nachfolgende Tour im November 2015.
Als Special Guest werden die Schweizer „The Beauty of Gemini“ die Tour begleiten, man kennt sie schon von der letzten Akustiktour her.
Ein erwartungsgemäß düsteres brachiales Album mit unverkennbarer Stimme gepaart mit gewaltigen Gitarren und Synthieklängen, es ist neu, anders und doch unverkennbar Diary of Dreams.
Das neue Album reißt regelrecht mit in die Gedanken und Gefühle, mal melancholisch, mal aggressiv aber gerade daneben dürfen auch die tiefgreifenden Balladen nicht fehlen.
Grau im Licht ist musikalisch sehr ausgreift und macht neugierig auf das kommende Konzert in Leipzig.
Der Spielort wird diesmal am 20. November das Werk 2 sein.
Tourdaten November 2015
11.11.2015 Nürnberg Z-Bau
12.11.2015 München Backstage
13.11.2015 Karlsruhe Substage
14.11.2015 Stuttgart clubCANN
16.11.2015 Frankfurt a. Main Batschkapp
17..11.2015 Bochum Zeche
18.11.2015 Bremen Tivoli
19.11.2015 Hamburg Markthalle
20.11.2015 Leipzig Werk 2
21.11.2015 Warschau Progresja Music Zone
22.11.2015 Berlin C-Club
Halle A, Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr, VVK: 25,30 €
Motor an und auf die Fresse
Ohrenfeindt + Double Crush Syndrome = F*cking Rock'n'Roll-Abriss!
Vollgrasrock mit drei Ausrufezeichen, so beschreiben sich Ohrenfeindt in einem Wort. Die Band aus St. Pauli ist seit 1994 auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Ob Clubkonzert, Bikertreffen oder als Vorband zu Den Toten Hoen oder The Sweet, die Kiezrocker mit Reibeisenstimme machen Musik, die an eine Harleyfahrt über die Reeperbahn bei Nacht erinnert. Mit ihrem sechsten Studioalbum gehen die Hamburger nun wieder auf Tour, bringen ihre harten Riffs, treibenden Beats und bluesigen Rocksongs auch nach Leipzig.
An der Seite der Deutschrocker spielen Double Crush Syndrome. Mit „We Die For Rock’N’Roll“ setzen sie ein musikalisches Zeichen. Dabei ist die Lyriczeile Programm: Ex-Sodom-Gitarrist und Traceelords-Gründer Andy Brings liefert mit seinen Jungs KickAss vom feinsten! Wenn das Hellraiser nach so viel Rock, Testosteron und Adrenalin im Blut nicht nach Motoröl, Gummi und Schweiß liegt, seid IHR Schuld!
Was? Ohrenfeindt und Double Crush Syndrome
Wann? 14.11.2015, Einlass 20 Uhr, Start 21 Uhr
Wo? Hellraiser Leipzig
Infos und Tickets unter http://hellraiser-leipzig.de/motor-an-tour-2015-mit-ohrenfeindt-support/#more-1742
23.10.2015 - God is an Astronaut @ Werk2
God Is An Astronaut – Helios|Erebus Tour im Werk 2
Ein sphärischer und sinnlicher Hauch von Melodie…
...mitsamt eines explosiven Gemischs, das an Vielfältigkeit und Emotionen wohl kaum zu übertreffen war.
Wer sich an jenem Freitag in der beliebten Location im Süden der Messestadt einfand, wartete gespannt zusammen mit langjährigen Kennern und frischen Anhängern des Rock-Genres auf eine Space-Rock-Band aus dem beschaulichen irischen Glen of the Downs. Mit einer mittlerweile über 10-jährigen Geschichte blicken God Is an Astronaut auf sieben unverwechselbare Alben und eine EP zurück und entwickelten sich im Laufe der Jahre zu einer der bekanntesten Post-Rock-Bands ihrer Zeit.
Support erhielten sie von der Leipziger Band jeffk. Drei energiegeladene Burschen, die das Publikum ohne große Umschweife in ihre Welt des instrumentellen Rocks entführten. Lediglich ein kurzes „Hallo und bis später“ holte den Zuhörer nach einer ersten Hörprobe ab, bevor sich ein beschwingter und doch schwermütiger Klangteppich über die Halle legte. Mit ihren experimentellen Songs schafften die Musiker auf diese Weise den würdigen Einstieg in einen stimmungsvollen Abend.
Als schließlich Jamie Dean sowie Torsten & Niels Kinsella die Bühne betraten, begann erneut die Reise durch kraftvolle und zugleich schwerelose Rhythmen. Eine Reise durch ein in Nebel gehülltes Lichtmeer aus wechselnden Farben und Silhouetten, das dem Raum einen ganz besonderen Charme verlieh. Eine Reise, bei der sich das Publikum auch ohne actionreiche Bühnenshow dem intensiven Musikgefühl hingab. Die letzte Platte Helios|Erebus (2015) erschien im Juni dieses Jahres und macht der Tour mit ihrem „Light vs. Dark“-Konzept alle Ehre. Mit einer einzigartigen Hingebung spielte die Band nicht nur Songs aus dem derzeitigen Album, bei der der gleichnamige Titel in verträumten Tönen, das mitreißende Centralia sowie das dynamische Pig Powder natürlich nicht fehlen durften. Man wartete auch mit Stücken aus früheren Alben auf. So zum Beispiel mit dem nachdenklichen From Dust to the Beyond der ersten Platte The End of the Beginning (2002). Auch der Klassiker Echoes und das energische und zugleich besonnene Reverse World lagen im Gepäck. In endlos erscheinenden Mustern aus Gitarren- und Bass-erfüllten Takten, die mit elektronischen Tönen verziert wurden, entfaltete sich die instrumentelle Schwerelosigkeit von Lied zu Lied. Nicht zuletzt der Verzicht auf jeglichen Gesang machen die Auftritte von God Is An Astronaut deshalb zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Mit einem gelungenen Abend, der ganz im Zeichen der futuristischen Musik stand, dürfen die Fans in Leipzig – und einen Tag später in Berlin – auf einen effektvollen Ausklang der Europa-Tour zurückblicken. Wer sich selbst von den Melodien der irischen Band verzaubern lassen möchte, muss sich bis 2016 gedulden und einen längeren Weg auf sich nehmen. Ab Februar folgen einzelne Konzerte in weiteren ausgewählten Städten in Russland, der Ukraine und Weißrussland. (19.02. Kiew (UA), 20.02. Minsk (BY), 21.02. Moskau (RUS), 22.02. Sankt Petersburg (RUS))
Text: Maria K.
02.10.2015 - Camouflage @Werk II
Camouflage - Greyscale Tour - Leipzig Werk 2 - 02.10.2015
Ein Rückblick auf einen schönen Herbsttag im Oktober.
Nun war es endlich soweit, Camouflage luden im Rahmen ihrer „Greyscale“ Tour in das Leipziger Werk 2.
Nach ihrer Südamerika Tour im September 2015 folgten Konzerte in Leipzig und Zürich.
Leipzig hatte die Ehre, für den Tour-Abschluß die Bühne zu bieten!
Camouflage, es ist ja DIE deutsche Synthie Pop Band die bereits in den 80èr Jahren in Deutschland und den USA mit ihren Hits Erfolge feierte.
Sie prägten mit Songs wie „The great Commandment“ sowie „Love is a Shield“ seit über 30 Jahren wie keine andere Band ihrer Stilrichtung.
Es folgten Album auf Album um nun ergänzt zu werden mit dem genialen Album "Greyscale".
Wie erwartet war das Werk 2 vollkommen ausverkauft. Die Berliner Vorband Palast stimmte musikalisch im 80´er Stil einen schon gut gefüllten Konzertsaal ein.
Die drei Jungs gaben sich ordentlich Mühe und der Konzertsaal füllte sich spürbar.
In der kurzen Pause bauten die Techniker flink die Bühne um, für uns war es Zeit sich noch schnell ein Getränk an der Bar zu holen.
Immer mehr Fans strömten in das Werk 2, das komplett ausverkauft war.
Kurz vor 20.00 Uhr begann das Konzert, begleitet vom Publikum mit lauten Klatschen und einer tollen Lichtshow.
Auch im Werk 2 schafften es die Baden-Württemberger sofort dieses angenehme 80´er Feeling im Publikum zu verbreiten.
Es waren sehr viele ältere Fans, gemischt mit Freunden, Familien sowie auch jüngeren Fans anwesend.
Viele sangen bei den Klassikern mit, tanzten zum Synthie Sound, der erstklassig die Lautsprechern verließ.
Immer wieder, von funkelnden und interessanten Lichteffekten der Bühne begleitet, war es sehr angenehm sich im Strom der Songs treiben zu lassen.
Auch kleinere technische Pannen sollten kein Problem darstellen, schließlich war es ein Live Konzert und da kann auch mal ein Synthesizer ausfallen.
Immer wieder beindruckte das perfekte Zusammenspiel der Band, die ihre Fans regelrecht mitrissen, mit einem sehr gut ausgewogenen Mix aus alten Hits und neuen Songs.
Genau das war sehr angenehm zu hören, diese Schiene der Musik von Camouflage, wie diese nun sich seit über 30 Jahren treu geblieben sind und man schreibt das Jahr 2015.
Damit war es auch eine kleine Zeitreise in vergangenen Jahre umrahmt von der markanten Halle A des Werk 2.
Es wurde die neue Single "Count On Me" vorgestellt, leider ohne Peter Heppner der wenige Tage zuvor ebenfalls in Leipzig weilte.
Dieser Abend war ein absolutes Highlight, da stimmte alles!
Gerne wieder, der Abend war sehr schön, bis zum nächsten Mal.
28.09.2015 - Peter Heppner – Gewandhaus zu Leipzig
Ein Rückblick auf einen schönen Herbsttag im September.
Nun war es endlich soweit, Peter Heppner und Band luden zur zweiten exclusiven Akustik Tour in das Leipziger Gewandhaus.
Nicht nur das Publikum, sondern auch die Band und Peter Heppner nehmen Platz, das Konzert wird sitzend genossen und dargeboten.
Ein gut gelaunter Heppner begrüßt das Leipziger Publikum im komplett ausverkauften Saal des Gewandhauses.
Die Erwartungshaltung liegt Natur gemäß hoch, so soll doch gerade der besondere Klang der akustisch dargebotenen Stücke eine ganz eigene verzaubernde Atmosphäre erzeugen.
Damit startete ein besonderes Konzert seiner schönsten Hits aus vergangenen Jahren.
Nicht nur der Notenständer vor dem sitzenden Sänger erinnerten an alte Wolfsheim Zeiten, so manches Stück wurde in einer umgekrempelten Version am Abend dargeboten.
Der starke Applaus nach jedem Stück zeigte das Publikum ebenso wie Band und Sänger in einer Welt sind während Heppner eine sehr schöne Version von „Meine Welt“ darbietet.
Es waren einige Stücke in Akustik dem Original sehr ähnlich, andere wiederrum erzeugten einen ganz eigenen Charakter der das Konzert durchaus bereicherte.
Diese Atmosphäre wurde sehr passend und perfekt von Sänger und Band zelebriert. Ebenso perfekt dazu passte die Lichttechnische Gestaltung und der Sound.
An einem Glas Rotwein nippend erfreute Peter Heppner seine Fans, die mit Spannung das nächste Album warten, mit einer Überraschung neuer Stücke des kommenden Albums.
So war auch die Setlist im Vergleich zur ersten Akustik Tour etwas abgewandelt.
Am Ende des Konzerts stand das Publikum händeklatschend bis zu einer Zugabe.
Es beschließt eine besondere Version von „Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre“ mit einem Lächeln in den Gesichtern der Fans.
Alles in allem ein gelungener Abend, man hätte noch stundenlang zu hören können.
23.10.2015 - God is an Astronaut @ Werk2
God Is An Astronaut – Helios|Erebus
Die erste Etappe ihrer Europa-Tour haben die Jungs mit einem nordisch geprägten September-Tourplan bereits hinter sich. Weiter geht es ab 11.10. in London. Und da das Beste bekanntlich zum Schluss kommt, dürfen sich die Fans in Leipzig und Berlin Ende Oktober auf einen effektvollen Ausklang freuen.
Was? God is an Astronaut
Wann? 23.10.2015
Wo? Werk 2, Leipzig - Halle D
Einlass: 19:30 Uhr, Beginn: 20:30 Uhr
VVK: 22,40 €
Tickets und Infos unter:
http://godisanastronaut.com/
https://www.facebook.com/godiaa/
http://www.bandsintown.com/GodIsAnAstronaut
http://www.eventim.de/
Tour Dates 2015 – European Tour – Helios|Erebus
So, 11.10.2015 London (GB)
Mo, 12.10.2015 Frankfurt (D)
Mi, 14.10.2015 Rom (I)
Do, 15.10.2015 Bologna (I)
Fr, 16.10.2015 Pordenone (I)
Sa, 17.10.2015 Zürich (CH)
So, 18.10.2015 Stuttgart (D)
Mo, 19.10.2015 Wien (A)
Die, 20.10.2015 Budapest (H)
Mi, 21.10.2015 Bratislava (SK)
Do, 22.10.2015 Prag (CZ)
Fr, 23.10.2015 Leipzig (D)
Sa, 24.10.2015 Berlin (D)
Weitere Konzerte 2016:
Fr, 19.02.2016 Kiew (UA)
Sa, 20.02.2016 Minsk (BY)
So, 21.02.2016 Moskau (RUS)
Mo, 22.02.2016 Sankt Petersburg (RUS)
Text: Maria K.
20.11.2015 - Diary of Dreams @ Werk 2
20.11.2015 - Diary of Dreams @ Werk 2
Mit Veröffentlichung des neuen Albums gehen die DoD wieder auf Tour und kommen im November auch in das Werk II. Sie verbinden Dark-Wave mit Elektro, und ich muss zugeben, ich haderte lange mit der musikalischen Veränderung. Es gibt wieder mehr „echte“ Instrumente, Adrians Stimme ist immer noch ergreifend und trägt tiefsinnige Texte vor.
Und ein weiteres Leckerchen: The Beauty of Gemina begleiten den Abend. Seit Jahren bieten die Jungs Gothic-Rock auf höchsten Niveau und haben sich dadurch eine stetig wachsende Fangemeinde erspielt. Wie vor kurzen bei ihren Auftritt auf dem NCN werden sie einen großartigen Beitrag liefern.
Nicht nur bei den Mädels schlagen bei dieser Kombination die Herzen höher. Lasst uns das Werk rocken!
Was? Diary of Dreams, The Beauty of Gemina
Wann? 20.11.2015)
Wo? Werk 2, Leipzig - Halle A
Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Infos und Tickets unter an allen bekannten VVK.
VVK: 25,30 €
http://www.diaryofdreams.de/