DAS LINE-UP IST KOMPLETT AM
10. UND 11. FEBRUAR HAGELT ES METAL!

Beim „Burning Ballroom Winterfest(Evil)" im Bandhaus Leipzig geben sich europaweit bekannte Szenegrößen die Klinke in die Hand und sorgen so für das heißeste Event des kalten Februar.
Nach anderthalb Jahren Leipzig-Abstinenz beehren uns die Punk- und Metal-Urgesteine von Totenmond.

AGE OF HEAVEN 20th Anniversary Show

Am 3.12. feiert Leipzigs erste Gothic Rock Band ihr zwanzigstes Gründungsjubiläum.

AGE OF HEAVEN stehen für kraftvollen, melodiösen Gothic Rock im traditionellen Sinne. Dabei schöfen sie aus den Ursprüngen des Genres in den 80ern und 90ern und führen diesen Stil konsequent in die heutige Zeit fort. Neuen Einflüssen hat man sich nie verschlossen und so wurden immer wieder neue Elemente in ihren Sound eingefügt. Möchte man Vergleiche ziehen, so reicht die Bandbreite von klassischen Gothic und Wave Bands wie The Sisters Of Mercy, Joy Division oder The Cure bis hin zu Acts wie Typo Negative, Paradise Lost oder The 69 Eyes.

Electro-Fans und Faschingsmuffel aufgepasst! Wer am Freitag statt der Clownsperücke lieber das Tanzbein schwingen möchte, der sollte sich unbedingt auf den Weg in die Halle 5 des Werk II machen. Das dort stattfindende E-Only Festival macht seinem Namen alle Ehre und trumpft mit einem Line-Up, das es wirklich in sich hat.

Letzte Instanz

Ein letztes Mal auf Heiliger Tour

 

Nachdem die Tour zum aktuellen Studioalbum Heilig, große Erfolge verbucht hat, sind die Jungs von der Letzten Instanz dieses Jahr in die zweite Runde gegangen.

The Prodigy Live

On: 10/07/2010

Wir freuen uns sehr darüber eines der wenigen Portale zu sein die euch Ausgewählte Fotos der Kult Band The Prodigy beim Sputnik Spring Brake bieten zu dürfen.

Wer sich zu den Metalfans in Leipzig und Umgebung zählt, sollte wissen, dass hier nicht die Rede von e i nem kleinen Jungen mit rotblondem Haar und Wikingerhelm ist, wenn der Name Wickie fällt. Er war zwar der Namensgeber für die DJ-Konstruktion „Wickies Erben“, doch waren vergangenen Samstag in der Halle 5 ganze Kerle gefragt. Denn das erste eigene Festival auf die Beine zu stellen, erfordert nicht nur eine Menge Organisationstalent, sondern eine ebenso große Portion Mut. Schließlich kann man nicht wissen, ob die Erwartungen über-haupt erfüllt werden können.

Von Vorteil war da für die beiden Wickies Jonny und Malo sicherlich, dass sie als häufig stattfindende Veranstaltung bereits auf die „Nordische Nacht“ verweisen können. In verschiedenen Loca tions kommen hier alle Liebhaber von Pagan, Folk sowie Black und Death Metal, aber auch der Oldschool-Klassiker, auf ihre Kosten. Dass sie auch Live-Auftritte organisieren können, hat man bereits beim fünfjährigen Wickies Erben Geburtstag letztes Jahr im Hehlheim sehen können. Und genau in diesem Zusammenhang entstand auch die Idee des Festivals. Zum Geburtstag sollte es ein größeres Konzert geben. Da bis dahin aber die Zeit zu knapp war, wurde stattdessen mit besagtem Konzert im Hehlheim gefeiert und danach die Zeit investiert das Festival zu organisieren.

Und das Warten bis die erste Band auf der Bühne stand, hat sich gelohnt. Die Musiker der Leipziger Folk Metal Band Wolfstavar eröffneten mit nur knapper Verspätung gegen 19 Uhr das Festival mit leisen Harfentönen und bewiesen kurz darauf, dass sie auch richtig laut sein können. In ihren Ansagen, denen es nicht an Witz fehlte, und Liedtexten erzählten sie aus der Nordischen Mythologie, vom „Superstar der Edda“ alias Thor bis hin zum Kobold. Der Wec hsel zwischen lauten und ruhigen, wie dem sehr stimmungsvollen Lied um Hugin und Munin, sowie die Folkelemente, die Wickie Malo durch Harfe, Dudelsack und Flöte ein-brachte, verliehen dem Auftritt seinen besonderen Reiz. Einen besseren Einstieg hätte man sich für ein Wickies Erben Festival wohl kaum vorstellen können.

Aber auch die anderen Bands konnten überzeugen. Into Obscurity bewiesen, dass sie Inspiration auch bei den alten Meistern suchen und so wurde als eine Hommage an Manowar die Melodie von „Warriors of the World“ in das Melodic Death Metal Genre importiert. Die Melodic Death und Black Metaler von Nebelsarg legten nicht nur einen guten Auftritt hin, sondern bewiesen auch, dass sie sich von kleineren technischen Problemen nicht aus der Ruhe bringen lassen – und ein auf der Bühne im sitzen spielender und bangender Gitarrist war auch mal was anderes. Auch der Gastauftritt am Bass vom Wickies-Erben-Mitglied Jonny kam gut beim Publikum an. Leider wurden aber ebenfalls Asenblut von technischen Problemen geplagt, weshalb sich der Auftritt verzögerter und kürzer ausfiel als vorgesehen. Dennoch konnten sie mit ihrem German Blackened Thrash Metal überzeugen und waren stimmungsmäßig der Höhepunkt des Abends. Erneut – und dann länger – zu sehen, wird Asenblut am „Metalfest“ sein. Im Anschluss boten Blutnebel neben gutem Black Metal durch die typische schwarz-weiße Gesichtsbemalung optisch einen Unterschied zu den vorhergehenden Bands. Doch auch die letzte Band des Abends, Slartibartfass, brachten Abwechslung ins Programm, denn hier hatte die einzige weibliche Musikerin des Abends ihren Auftritt. Durch den von ihr eingesetzten Dudelsack schaffte die Pagan / Folk M etal Band einen gelungenen Rahmen zum Beginn des Festivals mit Wolfstavar.

Mit insgesamt sechs Bands konnte das Festival also aufwarten und von deren Können über-zeugten sich immerhin 110 Gäste – für ein erstes Festival ein gutes Resultat. Das finden auch die beiden Wickies: „Wir waren gestern selber überrascht, dass es so gut lief und das Feedback, was bis jetzt kam, war mehr als positiv. Auch wenn es für uns stressig war, alles zu managen, war es doch ein klasse Abend. Unsere Erwartungen wurden übertroffen.“ Da fallen die kleineren technischen Mängel nicht weiter ins Gewicht. Zusammenfassen kann man also sagen, dass die Bands klasse, das Publikum sowie die Veranstalter zufrieden waren und auch die Bands ihren Spaß hatten. Was will man da eigentlich mehr? Sicher. Ein zweites Festival! Angestrebt ist das auf alle Fälle. Dann freuen wir uns schon mal auf 201 2.

 

 

Bericht: Julia Mäurer

 


 

Das WGT ist nicht einmal eine Woche vorbei und schon mache ich mein Equipment fertig für das nächste Festival. Freitagabend noch kurz mein Zeug gepackt, viel ist es ja nicht, da es ja nur ein kurz Trip werden soll. Also ein paar Klamotten, Waschzeug, Kamera mit Zubehör und Schreibzeug in meinen Trekking-Rucksack gepackt. „Irgendetwas hab ich doch vergessen?“, denke ich so bei mir. Eine Weile überlege ich noch, quatsch noch ein wenig mit der Fotografin, die das Festival bildlich einfangen soll. Evtl. hat sie ja noch eine Idee was fehlen könnte, aber nein hat auch sie nicht. Nun gut, denke ich mir, kann ja nichts wichtiges sein, da ich das Gefühl eigentlich immer habe. Nun ich werde es nur allzu bald, erfahren was ich vergessen habe.

 

 

 

Am 15.04.2011 ist es endlich soweit, Covenant bringen uns ihr Erfolgsalbum „Modern Ruin“ Live zu Gehör. Erwarten kann man eine gewaltige Explosion von Synthie-Sounds , gepaart mit treibenden Bässen. Ein Indiz hierfür ist Daniel Myer, der mit seinem Gespür für Sound, Covenant zu neuen Höhenflügen verhilft und einen noch komplexeren Sound kreiert. Dies wiederspiegelt sich, in noch interessanterer und innovativerer Gestalt, als alle anderen vorherigen Alben. Man darf gespannt sein wie das Konzept des Albums live wiedergegeben wird und die Massen abermals zum Mittanzen treibt.

Viel Spass!!!

 

 

 

 

http://www.factory-magdeburg.de/2011/04/15/live-covenant/

Covenant Konzert 15.04.2011 Factory Magdeburg

 

 

 

Auch dieser Sommer ist wieder voll mit einer Menge Festivals, Einige sind erst neu im Entstehen, Andere konnten sich dagegen über die Jahre zu einem „Must have“ etablieren. Neben dem WGT, in Leipzig und dem Amphi, in Köln, gehört zu diesen etablierten Festivals ohne Frage auch das M’era Luna in Hildesheim.