Alles rundherum
Das FULL REWIND glänzt dabei weder mit einem Supermarkt, Bühnen mit Werbeaufdruck, Livestreams oder voraufgebauten Zelten oder Wohnmöglichkeiten für seine Fans. Ohne viel Chichi werden die Gäste versorgt mit einem vom DRK bewachten Badestrand, bezahlbarem Bier (Köstritzer Edelpils alstolles Festivalbier für 4,50 € für 0,4 Liter), ein paar wohl ausgesuchten Food-Ständen (Knobibrot 4,00 €, Burger ab 8,50 € €) mit Frühstücksangebot, ausreichend vielen Toilettenkabinen („Dixi-Klos“) mit Waschstationen, einem Sani-Camp mit Duschen und Keramik-Klos (Flatrate 12 €) sowie zwei Bühnen und 33 meist internationalen Bands, die ab 15 Uhr bis in die Nacht unterhalten. Natürlich gibt es auch ein bisschen Disko, einen Bühnengraben mit freundlichen Secus und ausreichend viele Sanitäter. Doch Dinge wie Cashless-Payment, Ladestationen für Smartphones, Autogrammstunden, Yoga für müde Metaller oder Wellenbrecher finden nicht statt. Dafür dürfen Gäste sowohl Notstromaggregate mitbringen als auch das Auto neben dem Zelt parken, Möbel oder Kühlschränke gegen Pfandgebühr mitbringen und sich einen Platz für die Nacht aussuchen – bis zuletzt auch sehr nah am Infield. Für uns genau richtig, denn wir wollen Bands sehen, ausschlafen, planschen, leckeres Bier und was zwischen die Beißer – mehr braucht es doch nicht, oder?
Bandmäßig konnte man als Gast dann tatsächlich alle Bands sehen. Ja, alle! Selbst wenn eine Hardcore-Kapelle im Zelt mal eine kleine Überschneidung zu einer Metal-Kombo auf der Hauptbühne oder umgedreht hatte – die Wege waren kurz und führten über einen Bierstand direkt ins nächste Getümmel. Selten so entspannt so viele Bands erlebt! Daumen hoch für Billing und Running Order.
Wir reisen am Donnerstagabend an, bauen auf, essem etwas und tanzen dann zur Metal-Disko im Partyzelt bis in die Nacht. Nach einer erholsamen Nacht werden wir kurz vor 11 Uhr durch Schlager vom Erdbeerbowle-Stand geweckt und sehen, wie sich die einzelnen freien Zelt- und Parkplätze in unserer Umgebung füllen. Das Publikum ist deutlich reifer als beim Full Force, was wir begrüßen, denn hier sehen wir einige bekannte Gesichter von früher, bierseelige Musikbegeisterte statt Jungs im Bananenkostüm und Vollrausch. Klar wird auch getrunken. Und wie überall in unserer Community findet sich auch beim FULL REWIND immer einer, der dich in den Schatten zieht, wenn du im Vollrausch weggepennt bist und sich um den Rest deiner Erdbeerbowle kümmert.
Dabei gefallen uns kleine Merch- und Kunsthandwerk-Stände genauso gut wie die Merch-Preise und die kurzen Wege. Leider sind unbeleuchtete Dixie-Klos auch 10 Jahre später nach 22 Uhr immer noch keine gute Idee, und so erwartete die ein oder andere darauf angewiesene Frau eine Portion Eingemachtes auf der Brille mit nebst einem kaputten Wasser- und Seifenspender. Viel mehr gab es aber kaum zu meckern, besonders was den Ton der Bühnen, die Organisation der Anreise, die Freundlichkeit der Sanis oder die Versorgung mit kühlen Getränken zu fairen Preisen angeht, hat das FULL REWIND sich im Gegensatz zu anderen sehr löblich aufgestellt. Wir hörten einige Schimpfen über lange Wege vom Tagesparkplatz oder zu lange Schlangen beim Bändchentausch (der aber auch schon drei Stunden vor der ersten Band gemacht hätte werden können). Insgesamt gibt es aber viel Lob und wenig Kritik, was sich über die Wochenend- aber vorallem auch immer wechselnde Tagesbesucher sicher rumsprechen wird.
Auf den Bühnen
Pünktlich zum Kaffee erheiterten am Donnerstag dann die Excrementory Grindfuckers das Infield, brachten ihre Fans zu Polonaise und Polka, lautem Mitsingen und Jubel. Man weiß immer nicht, wie Kapellen berühmt werden, die Pop- und Schlagermelodien mit Grindcore mischen, aber seien wir doch mal ehrlich: Ein Line-Up ohne Spaßmusik wäre traurig! Und so schaffen es die REWIND-Macher täglich, dass der Acker schon bei der ersten Band voll ist und die folgenden Bands ebenso Beachtung finden – klasse!
Mit Sonne im Herzen und am Himmel schauen wir die Ryker’s an, die eine große Fangemeinde haben und nicht nur von den Kasselern, mit denen wir auf der Anreise im Stau standen, gefeiert wurden. Mit Sänger Kid-D pushen sie die Menge, es macht Freude die vielen glücklichen Gesichter zu sehen.
Zu den Emil Bulls verjüngt sich das Publikum vorn vor der Bühne etwas und an den Bierständen sammeln sich die Altmetaller, doch die Münchner Buam zaubern eine tolle, energiegeladene Show und es wird reichlich mitgegrölt. Die Band selbst erinnert sich dabei an ihr erstes With Full Force – einfach gesagt als Band, denn wenn du auftrittst, weißt du das vielleicht danach tatsächlich noch! Geben wir zu: Nach „Hearteater“ oder „Worlds Apart“, geiler Stimmung auf und vor der Bühne, dürfte dieser Auftritt zumindest nicht schnell vergessen werden!
Mit Lionheart gelingt den REWIND-Machern eine gute Überleitung zu einer geilen Oldschool-Show von Testament, die den Nacken das erste Mal heute so richtig beansprucht.
Als Amon Amarth auf die Bühne kommen ist dann kein Halten mehr. Dann Banner mit zwei Runen fällt und dahinter offenbart sich ein Drumkit auf einem beweglichen Wikingerhelm, dessen Augen via LED-Screen mal das Meer nachahmen, mal funkelnd leuchten und der sich auf und ab senkt. Die Band ist bestens gelaunt, Johann und seine Mannen trinken Ur-Krostitzer aus Flasche und Horn und stoßen gern mit dem Publikum an. Skol! Die Runen finden sich in den LED-Wänden, auf den Outfits der Band und auf später zur Show werdenden Fahnen wieder, die von stolzen Wikingern getragen werden. Es gibt einen Showkampf auf der Bühne, riesige, im Bühnendach verschwindende Wikinger-Figuren in Stein-Anmutung und zu Ende der Show einen fliegenden Drachen, der dann auch gehörig Feuer mitbringt und Fans und Band einheizt. Diese Show wird wohl auf dem Wacken genauso stattfinden wie hier, auf der deutlich kleineren REWIND-Bühne, doch wir haben das Gefühl, die Band ist nicht weniger angetan, denn aus allen Kehlen johlt es gleichzeitig Songs wie „Guardians of Asgaard“, „Raise Your Horns“ oder „Twilight Of The Thunder God“ als Zugabe wieder. Auch wenn in den nächsten Tagen auf dem FULL REWIND nicht so sehr nach Zugaben gebrüllt wird und auch das Hinsetzen und Rudern für die Wikinger auf der Bühne von der Crew davor nicht umgesetzt wird wie auf anderen Konzerten merkt man schnell: Die Menge ist mit dem Herzen dabei. Bands dieser Qualität aus der Nähe zu sehen, jederzeit ohne viel Drängeln die Chance zu haben, direkt vor der Bühne zu stehen, ist ein Privileg! Die viele Arbeit wird dabei von einer freundlichen und routinierten Grabencrew super bewältigt, danke dafür!
Der Abend endet für uns bei einer Erdbeerbowle und wer noch keine platten Füße hat, tanzt hier und im Partyzelt an der Cocktailbar bis ins Morgengrauen. Wir ziehen uns zurück.
Nach einem Bad geht es am Samstag mit Elsterglanz in den nächsten bunten Reigen. Die Eislebener füllen das Infield in Roitzschjora und bieten den altbewährten Klamauk gepaart mit rockigen Mitsingliedern à la „Kaputtschlahn“ oder „900 Euro“. Dabei wird Svenn vom Mann mit der eisernen Maske auf dem elektrischen Stuhl gequält, für Sünden gegen die Heavy Metal Szene, wie Gilli zu berichten weiß. Die ganze Bühne ist ein Schlachtfeld, es zucken Funken, es speien Herde Feuer, das Volk jubelt. Und es gibt sogar ein Lied für unser neues Lieblingsfestival: „Ich geh auf’s REWIND“ besingen Elterglanz. Unbedingt gern! Am Ende gibt es Pyros, lachende und fröhliche Gesichter überall.
Die schlafen auch nicht ein, denn mit Tragedy auf der Zeltbühne erwartet die REWIND-Besucher ein nächstes Highlight. Sidekick Lance eröffnet die Bühne mit Flöte und Rundumlicht auf dem Kopf, dann nimmt der Wahnsinn seinen Lauf: Die „All Metal Tribute to the Bee Gees & Beyond“-Band aus New York haut einem bekannte Melodien, anspruchsvolle Riffs und dreistimmigen Gesang genauso wie Glitzer-Franzen und enge Schlaghosen um die Ohren. Nicht nur Lance in immer wechselnden Outfits, sondern auch das Publikum tanzt. Eine großartige Party-Metal-Band, die zehn Stunden nach der Bühne in Roitzschjora die des Wacken Open Air betrat. Irre!
Auch ein bisschen irre kam uns Nikki Brumen vor, Sängerin der Hardcore-Punker Blood Command, die inzwischen die Mainstage gestürmt hatten. Ob singend und schreiend, das Kraftpaket rekelte sich freudestrahlend an Mikrofonständer oder Bühnenaufbau, gab Gas und sorgte gemeinsam mit ihren norwegischen Kollegen für ordentlich Stimmung. Definitiv sehenswert!
Als nächstes finden wir uns zu Slope ein, die als Vorband von Body Count feat. Ice-T durch den Juni tourten und im Herbst als Headliner durch die Republik reisen. Rap mit Hardcore und ordentlich Grove (oder Funk?) kommt uns entgegen, wir nicken zufrieden im Takt und überlassen dann zu Ignite und Pro-Pain den Tanzprofis oder der Hardcore-Garde Roitzschjora das Infield.
Ob Ektomorf immer noch live so eine Wucht haben wie früher? Ja, haben sie, starten direkt mit „I know them“ zwischen den Openern in eine wüste Schimpftirade zu rauen Klängen und zumindest die ersten 20 Reihen recken die Fäuste nach oben, springen und mischen. Ein großer Spaß!
Wir gehen ins Zelt zu Rise Of The Northstar, die in bandtypisch japanisch-angehauchten Kostümen Rap und Metal mischten und als Headliner im Zelt vor Beginn der Knüppelnacht zeigten, wie voll das Ding werden kann. Doch bevor es richtig finster wurde über dem Acker tanzten wir zu den Apokalyptischen Reitern, die mit Fackeln und Ohrwürmern gekommen waren, uns zu erobern und sahen dann grandiose Hatebreed, die wie immer mit viel Freude an der Musik ALLES ZERSTÖREN. Was ein großer Spaß, den die Jungs mit einem riesigen "Ball Of Death" noch steigerten, welcher durch die Menge flog! Wir kriegen das Grinsen kaum noch aus dem Gesicht und schließen uns Jamey Jaster an, der – auch mit Haaren und Bart statt Kopftuch und Glatze - einfach einer der sympathischsten Frontis ist, die unsere Szene zu bieten hat.
Man merkt dann nach der letzten Band auf der Main Stage nicht alle Besucher bereit sind, die Knüppelnacht zu erleben. Einige können nicht und liegen im Gras, andere wollen nicht und hängen an der Erdbeerbowle, doch wir haben noch Bock und freuen uns auf Rotting Christ. Vom Death Metal wandern diese auf ihren Scheiben mehr in Richtung Dark und Black Metal und auch live scheppern elektronische Klänge neben wuchtigen Growls und tiefem Gesang – so kann man die Knüppelnacht einleiten! Belphegor legen dann nochmal ordentlich nach während Disbelief etwas müde und Massacre doch sehr steif wirken. Doch das ist jammern auf hohem Niveau, wer diesen Festivaltag durchhält, egal ob als Band oder Gast, der darf schmerzende Füße, eine heisere Stimme, ein verschwitztes Shirt und Müdigkeit in den Knochen haben.
Der letzte Tage beginnt mit tiefdunklen Wolken. Zu Milking The Goatmachine sehen wir schon eine Pracht voll Regenmäntel, die kurze Zeit später auch beansprucht wird. Der Regen peitscht an der Bühne vorbei, fällt seitlich ins Gesicht, ein Glück kriegen wir von Musikern in Ziegenmasken immer gute Laune und behalten diese auch, als die österreichische Partycore-Band Stesy das Zelt unsicher macht und die Gäste zum Tanzen, Singen und Moshen, Herumschmeißen eines Wals bringt zu den altbekannten Cover-Intros mit neuen Überleitungen und Melodien. Genau das richtige für einen Nachmittag.
Neugierig waren wir auf den Auftritt von Crownshift, die mit reichlich Children Of Bodom-Musikern kamen und auch entsprechend klammen. Melodischer Death Metal, gewohnt und geliebt nordisch, noch hat sich hier kein Ohrwurm rauskristallisiert aber die Jungs behalten wir auf der Liste.
Dort standen auch Drill Star Autopsy, die nach dem zweiten großen Technikproblem (das erste von uns bemerkte war der Ausfall sämtlicher Verstärker am Vortag auf der Tentstage zu Tragedy) etwas hetzend und sauer an den Start kamen. Für die Modern Death Metaller aus Eisleben eher ein Gewinn, neben fordernden Ansagen preschte die Band nämlich auch ins Publikum zurück und schüttelte somit auch die letzten Regentropfen von jeder Kutte.
Einmal angespitzt freuten wir uns über Black Dahlia Murder, die Death mit Melodien mischen. Nach dem Tod von Mitbegründer Trevor Strnad rutschte hier Gitarrist Brian Eschbach an dessen Stelle, ein ehemaliger Gitarrenkünstler kam zurück und es lohnt sich: Diese erste Tour nach Umbesetzung ist ein Fest für alle Melodic Death-Fans und führt die Band verdient noch durch alle großen Festivals Mitteleuropas.
Life Of Agony haben wir live eher durchwachsen in Erinnerung, doch auf dem FULL REWIND erleben wir Mina Caputo und ihre US-amerikanischen Kollegen in bester Form. Sie singt in bestem Schmerze zu treibenden Riffs verzweifelte und auch wütende Songs, während Shouts immer wieder Akzente setzen und Veronica zwischen Grove Metal und Hardcore immer wieder den Rhythmus neu definiert. Life Of Agony können vorallem eins: Gefühl auf die Bühne bringen – das Publikum dankt es ihnen!
Die folgenden Acts H2O und Terror rufen nun Ostdeutschlands Hardcore-Fans in den Pit. Wir bleiben dabei, feiern H2O, die unheimlich Spaß machen und haben. Toby Morse singt die Show zur Überraschung seiner Crew aus dem Moshpit, rennt durch das Publikum lacht mit seiner Band, allen voran Rusty Pistachio, der auf der Bühne das Gesicht der Band bleibt. Was für ein Spektakel der Melodic-Hardcore-Crew aus den USA, die die Messlatte für ihre Kollegen hochlegen.
Wir kehren zu Motionless In White nach einer Knobibrotpause (so geil wie früher und immer noch Serviette im Essen!) auf den Acker zurück. Die Metalcore-Band ist live einfach eine Bank und scheinen davon nicht nur ihre Hardcore-Fans in den ersten Reihen zu überzeugen. Kein Wunder: Nicht nur zur Ballade „Masterpiece“, die hier etwas deplatziert wirkt, zeigt Chris Motionless die Qualität seiner Stimme. Die tatsächlich live immer mit Abwechslung punktenden Amerikaner ziehen auch mit „Rats“ oder „Devil’s Night“ alte und neue Fans in ihren Bann. Klasse!
Doch ein Highlight fehlt noch! Als Carcass die Bühne betreten ist Roitzschjora wieder in schönstes Abendrot getunkt. Auch die Bühne wird, nachdem das Banner fällt, dank roten Lichts und Nebel in Blut getunkt. Dazu ertönt schönster Death Metal, Brilliant gespielt von Jeff Walker und seinen Mitstreitern. Wirken diese zu Anfang ernst und ein wenig enttäuscht von der Performance der Fans, werden die Ansagen bald gelöster und die Menge geht ab. „We are drunk!“, betont Walker und alle Bandmitglieder stoßen mit feinstem Uri an, spielen dann ein Stück nach dem anderen bis der Acker wackelt. Hier treffen Texte, Growls und Heavy Metal-Elemente einfach zu einem großartigen Potpourri zusammen, kein Wunder, dass die Band weltweit nur auf den besten Festivals tourt.
Was für ein toller Abschluss! Zumindest für uns. Emmure sind dann jedoch die tatsächlich letzte Band, die die Tentstage noch einmal fordert, während vor der Mainstage schon Zäune beräumt werden. Um 10 vor 0 Uhr ist dann Schluss. Kurz vor Ende der offiziellen Running Order und ohne Zugabe verlassen Emmure die Bühne. Und die Fans? Etwas enttäuscht aber wohl auch kaputt genug, das zu verkraften.
Ein Ausblick
Und was bleibt, nach diesem Festival? Muskelkater, Knochenschmerzen, Glück. Vorfreude, denn die Macher des FULL REWIND haben bereits den ersten Headliner für 2025 vom Stapel gelassen: Machine Head. Damit betonen sie: Wir sind zurück. Und mit einer Verneigung sagen wir von der Schwarzen Presse DANKE dafür, wir liebend gern auch!
Wann? 01.08. – 03.08.2022
Wo? Flugplatz Roitzschjora
Mehr Infos und Tickets unter full-rewind.de
Und das war 2024
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Amon Amarth
Hatebreed
Carcass
Motionless In White
Testament
Lionheart
Terror
Elsterglanz Feat. Afrika 7000 Feuer
Life Of Agony
Emil Bulls
Rise Of The Northstar
Die Apokalyptischen Reiter
Emmure
Ektomorf
H20
Rotting Christ
Ignite
Ryker’s
Pro-Pain
The Black Dahlia Murder
Belphegor
Disbelief
Massacre
Crownshift
Bodysnatcher
Blood Command
Half Me
Excrementory Grindfuckers
Milking The Goatmachine
Tragedy
Slope
Stesy
Drill Star Autopsy