Wer das längste Fest-Engegament der LA-Clubszene inne hat (u.A. Johnny Depps Viper Room), mit Paul Stanley, Steven Tyler oder Corey Taylor die Bühnen teilte, weltweot Chart-Platzierungen erreichte oder im US-TV als Metalmusiker stetig präsent ist, hat sich eindeutig den amerikanischen Traum erfüllt. Von ihrem Leben als Rockstar berichten Steel Panther nicht nur in den Songs, parodieren in Spandex und mit toupierten Perrücken die 80er-Jahre Metalhelden und bieten trotz des übertriebenen Images eine echte Zeitreise zu Mötley Crüe, Bon Jovi und Co.. Wie im Hip Hop, der musikalisch "Scheiße" sei, wie Michael Starr einmal sagte, sollte es in den Texten nicht um Tod und Gewalt gehen. Musikvuideos mit Porno-Stars oder Playboybunnys, nackte Brüste auf den Bühnen der größen Metalfestivals weltweit und CDs, die angeblich autobiograisch seien, aber nicht an Minderjährige verkauft werden dürfen, sind das Ergebnis. Geile Weiber, Partys, Sex und Drogen beeinflussen jeden Song der Band und so wird auch die Livetournee sicher ein schweißtreibender Abend mit viel Testosteron, Hollywood-Klischees, gelupften BHs, geschüttelten Langhaarperrücken und Lachern sein. Als Vorband spielen übrigens Inglorious, die Classic Rock à la Deep-Purple verkörpern und die Reise von Berlin über Großbritannien nach Hollywood komplettieren.
Was? Steel Panther + Inglorious
Wann? 1. Oktober 2016, 21 Uhr
Wo? Huxleys Neue Welt
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