Einerseits, um sich von anderen Kollegen zu unterscheiden, die eigene Handschrift zu schärfen, eben aber auch den eigenen Pioniergeist auszuleben. Nun, für all‘ genau jene DJs sei eben genau diese Band benannt, von welcher ich überzeugt bin, dass sie ihren Weg machen wird. Aber auch, dass sie den Weg in die Lauschorgane zahlreicher Gäste gothic-pogoähnlicher Partys finden wird. Gemeint sei hier Krahnstøver aus Leizpig. Ein Dreigestirn, das sich nahezu genreübergreifend und möglicherweise unbeabsichtigt der Tradition guter und moll-lastiger Soundkombinationen aus Elektro- und Handmade-Beats hingibt, ganz im Erbe der 80er Jahre. Sehnsuchtsvoll, dynamisch, einfallsreich und eigen, passend zu jeder Grauzonen-Nummer, die einmal mehr den CD-Player heimsucht. Auch wenn ich bis hierhin darauf verzichtet habe, ein Interview mit diesem Kleinod der Leipziger Musikszene zu führen… ich werde das im Auge behalten. Wie auch ihren weiteren Werdegang. Für mich in diesem ersten Quartal des Jahres 2013 die ganz große Neuentdeckung, die in jedem Fall besonderes Augen- und Ohrenmerk verdient . Ich stalke Euch weiter. Und, liebe DJs…. Einfach mal wieder trauen!
Wer mehr über Krahnstøver erfahren mag, Infos zur Band, wie auch Klangrpoben gibt es hier:
Krahnstøver im Facebook
Krahnstover Blog
Text: Oliver Baglieri