Jens Witt

Jens Witt

Das Jahr geht dem Ende entgegen und wer jetzt noch nicht weiß was er als Überlebender des Weltunterganges oder bis dahin noch machen könnte für den haben wir hier einige Events zusammen getragen die wir euch nicht vorenthalten lassen wollen.

 

Wir wünschen euch einen guten Rutsch und an alle Freunde der Weihnacht, einen frohes Fest.

 

Euer schwarzePRESSE Team

Mitte Oktober war es soweit, nach unendlich vielen Stunden hämmern, malern, einräumen, umräumen, aufräumen und zum Abschluss nochmal ordentlich das Deck schrubben, die „Black Pearl“ öffnete erstmals die Tür für seine Gäste.

Seitdem sind Marei und Mario täglich ab 18:00 Uhr geschäftig auf Deck, um ihren Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

Am 22.November, 20:00 Uhr war es so weit: Dirk Bernemann zu Gast im Helheim! Oder anders ausgedrückt: Gemütliche Metalkneipe in Leipzig - Plagwitz trifft auf „Anti-Pop“ Literat aus Berlin Kreuzberg. Herr Bernemann dürfte vielen u.a. bekannt sein als Verfasser der „Ich hab die Unschuld kotzen sehen“ Bände. Mitnichten war Herr Bernemann das erste Mal on Tour mit seiner Literatur in Leipzig, bereits 2008 durfte man seinen mitgebrachten Texten lauschen. Nur gab es dieses Mal ein zahlreicheres Publikum, wie er selbst feststellte. Im „künstlerischen Nebenzimmer“ des Helheims wurde seiner Literatur Raum gegeben. Mit ca 50 Anwesenden war die Veranstaltung auch sehr gut besucht, so gut besucht, dass Fensterbank und ein Teil der Bühne als Sitzplätze herhalten mussten. Sein bisheriges Repertoire von Werken wird nun, 13 Monate nach der letzten Veröffentlichung („Trisomie so ich dir, August 2011) um ein Neues erweitert: „Asoziales Wohnen“, welches im Folgenden auszugsweise vorgestellt wurde.

DIRK BERNEMANN - Asoziales Wohnen
Der Berliner Kultautor wieder im Helheim

„Hinter jeder Tür eine eigene Vorstellung von Leben. Mitten in deutscher Mittelmäßigkeit, denn die Gegend hier ist eher so mittelgut, nicht wirklich asozial, aber auch nicht einbruchswürdig. Parkbuchten, Fahrradständer, Kinderspielplätze. Alles da. Aber eben auch nicht mehr. Wer mehr will, wohnt woanders.“

Vorwort: Dieser Beitrag ist zwar bereits ein Jahr alt, hat aber in Bezug auf des nächste Gothic Pogo Festival nicht an Aktualität verloren. Da für uns das GPF (GPP) eines der wirklichen alternativen Highlights zum WGT darstellt, möchten wir diesen alten Beitrag nochmals auf unserer Startseite veröffentlichen. Er gehört im Übrigen zu den meistgelesenen sP-Veröffentlichungen des letzten Jahres.
 
Unter Undead? Die dunkle Seite der Leipziger Partylandschaft lebt! (Teil 2: Maria Lev) bekommt ihr weiteres Hintergrundwissen über die Organisatorin der GPP/GPF: Maria Lev
Alle Infoarmionen zum diesjährigen GPP Festival findet ihr hier.

Liebe Grüße
Jens

Nunmehr zum Beitrag von 2012
Während das WGT zum Volksfest mutiert, flüchtet sich die Ursprungsszene seit Jahren an den Rand des Geschehens. Dass dieser Rand immer bedeutender wird für die Menschen, die sich mit kommerziellen Rummel noch nie abfinden konnten oder es einfach nicht mehr möchten, erlebt man jedes Jahr von neuem in Leipzig.

Die Jubiläums-Ausgabe des Leipziger Szene Magazins Dark Feather ist online und kann kostenlos unter www.darkfeather.net angeschaut werden.

Achtung liebe Musiker und Musikfreunde!!! Die Open Jam Session soll im Bandhaus wieder Einzug finden und dafür suchen wir kreative und engagierte Musiker.

Hallo ihr Lieben,
in vielen Beiträgen und Diskussionsanregungen habt ihr euch beteiligt, dem VILLAKeller.de ein neues Gesicht zu geben. Die vielen guten Fragen und kritischen Beiträge von euch zeigen uns, dass euch der VILLAKeller.de als Ort für Ideen und Möglichkeiten wichtig ist.

Da kam er doch nach Leipzig und gab eine Lesung in der Moritzbastei. Vier Wochen vorher erfuhr ich es und war echt gespannt auf Oswald Henke. „Zeit formt" war das Thema jener Lesung. Humorvoll und frei von der Seele leitete Henke in die Lesung ein.

Der 10. September 2011 begann mit einem riesigen Dröhnen im Kopf. Ich hatte diesmal geschlafen wie ein Toter, aber irgendwas fühlte sich an jenem Tag anders an als sonst. Gegen 14 Uhr schaffte ich es mich zum Spiegel im Bad zu bewegen. Doch was ist das? Überall war Blut! Was hab ich gestern gemacht? Ich musste der Sache auf den Grund gehen. Ich begab mich auf den Weg zum Augustplatz in Leipzig. Merkwürdigerweise wogen meine Knochen und mein Fleisch, zumindest das was noch dran war, viel mehr als sonst. Also ging es nur sehr langsam und schleppend voran. Gegen 17:50 kam ich an und sehe schon, dass es nicht nur mir so ergangen ist.