['instin(c)t]

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Wacken, das ist wenn der Metal von Mittwoch bis Samstag erklingt

Ausgewogenes Line-Up, grandiose Infrastruktur, gute Frauenquote UND: Noch Tickets vorhanden

Die letzten 5.000 Tickets für Wacken Open Air sind noch zu haben und wer immer schon mal in den hohen Norden zum lautesten Metalfestival Deutschlands wollte, der sollte zuschlagen.

Auch ein Jahr vor dem großen Fest zum 30. Festivalgeburtstag werden die Wacken-Macher nicht müde, sich selbst zu überdenken und auf ihre Fans zu hören. Nicht nur, dass ein sympathisches Mädel, deren Foto auf der Facebook-Seite im Rahmen eines Beitrags gezeigt wurde, spontan ein Ticket geschenkt bekam, auch weicht das Wacken etwas ab von immer den gleichen Bands auf immer den gleichen Bühnen.

Ja, natürlich gibt es sie, einen Udo Dirkschneider, der Accept-Sogs vor seiner Metalhead-Rente während der Night To Remember 2018 performt, Judas Priest, die momentan auf gefühlt jedem Festival spielen und wie alle zwei Jahre wieder auch Arch Enemy, Helloween, Running Wild, Onkel Tom, Children Of Bodom, Sepultura, Nightwish, In Flames, Doro (die übrigens in der Metal Church spieltl!) oder Steel Panther.

Aber es gibt auch weitere Highlights. Die Heavy-Metal-Band Ghost mit ihrer fantastisch erzählten Geschichte. Die Klassiker Danzig mit einer Show zu ihrem 30-jährigem Jubiläum. Otto und die Friesenjungs, die freitags nach Clawfinger parallel zu In Flames spielen. Heilung und Heidevolk als Pagan-Metal-Vorreiter. Nazareth („Love Hurts“), die mittwochs mit den Sleeze-Rockern der Backyard Babies zusammen das Klassiker-Highlight werden. Und Vince Neil, der das Beste von Mötley Crew spielen wird.

Doch gehen wir etwas ins Detail:

Für Abwechslung ist auf dem Wacken definitiv gesorgt: Adler’s Appetite spielen in ihrer Setlist alte Guns’n’Roses Songs um der Vergangenheit des Ex-G’n’R-Drummers gerecht zu werden. Extrabreit, die NDW-Band, die mit „Hurra, Hurra, die Schule brennt“ erfolgreich wurde, spielt auf der Beergarden-Stage, direkt nach Disneyland After Dark-Sänger Jesper Binzer. Fish, Sänger der britischen Rockband Marillion, gilt als einer der Vorreiter des Progressive Rock und bringt zum Sonnenuntergang sicher eine fantastische Stimmung auf den Acker. Für Rock’n‘Roll und Spaß stehen sicher Alestorm aber auch die Punkband Stiff Little Fingers. Vielleicht bringt uns die Kombi aus Behemoth und Judas Priest eine Überraschung: Rob Halford sagte in einem Interview vergangene Ostern, dass er für ein Black Metal Projekt mit den Polen durchaus offen wäre. Natürlich gibt es auch eine Menge Mittelalterrock und Folk Metal, so von Ensiferum oder Korpiklaani.

Der Vorteil an acht Bühnen ist: Man kann zahlreiche Bands sehen. Der Nachteil an acht Bühnen ist: Man muss sich entscheiden.

Für Freundes des Black Metal wird das leicht. Dimmu Borgir melden sich nach einiger Zeit Funkstille für eine exklusive Festivalshow zurück, auf dem Wacken wird das Genre zudem gestützt unter Anderem von Enslaved, Watain, Gaahls Wyrd (mit Gorgoroth und God Seed-Mitglied Gaahl).

Sarke-Gründer Thomas Berglie hätte auch ohne Mitstreiter ein Album eingespielt. Dank Unterstützung von Ted Skjellum von Darkthrone und Musikern von Borknagar, Dimmu Borgir, Satyricon, sind Sarke nun jedoch nicht nur livetauglic sondern auch erfolgreich. Zuletzt überraschten Sie auf dem Wacken mit einem Gastauftritt von Tom Warrior und einem Celtic Frost-Cover und machen die Fans sicher auch diesmal neugierig.

Thrash Metal gibt es diesen Jahr unter anderem von Destruction, aber auch von den Landsbergern von Dust Bolt, die sich 2006 mal als Schülerband gegründet haben und mittlerweile Headlinertourneen spielen. Auch Traitor sind uns zuvor in einer Tour mit Warpath schon positiv aufgefallen und sehenswert, genauso wie Toxic Holocaust, die ein Thrash-Speed-Gewitter mit gesundem Punk-Einfluss auffahren.

Wer Apokalyptica mag wird sicher 2Cellos ebenso lieben – das Duo ist auf Welttournee mit Fernseh- und Filmsongs spezialisiert, spielt aber auch Cover, so von AC/DC, Nirvana oder Michael Jackson.

Epica setzen dem natürlich nochmal eine Spitze drauf, mit Symphonic Metal vom feinsten werden Sie den Acker sicher schweben lassen. Während diese und die auf der Wackinger Stage spielende Band Leaves‘ Eyes (mittlerweile ohne Liv Kristine) eigene Songs spielen, setzen Exit Eden, die dank Rock und Pop-Elementen fernsehtauglich aufbereitet wurden, vor allem zeitgenössische Cover (z.B. von Rihanna, den Backstreet Boys oder Lady Gaga).

Anders aber sehenswert sind sicher auch Desperadoz: Ennio Morricone meets Metal sagt eigentlich alles, was man wissen muss, aber dass Tom Angelripper das Projekt mal als Sänger geformt hat, verleiht dem Heavy Western-Thema sicher noch eine zusätzliche Würze.

Mit Sounds von Type-O-Negative oder Danzig werden Diablo Bvd oft verglichen, fügen aber wie auch Finger Death Punch modernere Elemente in ihre Musik ein. Das brachte dem Sänger und in Belgien als Stand-Up-Comedian bekanntem Alex Agnew und seiner Band einen Vertrag bei Sony, Tourneen mit Epica oder Coal Chamber und eine Top-3-Platzierung in den dortigen Charts ein. Amorphis passen ebenso schwer in ein Genre allein, haben sie sich doch über die Jahre vom Death Metal hin zu einem progressiven Metal mit finnischen Einflüssen aber auch arabischer Würze entwickelt.

Für Fans des Female Fronted Melodic Death heißt es zeitig aufstehen: Amaranthe aus Götheburg geben sich schon freitags 11 Uhr die Ehre, werden sich aber sicher mit einzigartigen Gesangsparts und energetischen Riffs bedanken.  Auch Eskimo Callboy mobilisieren in der Mittagssonne wieder alle, die auf Metal- und Trancecore stehen, und sich so richtig auspowern wollen. Gehasst oder geliebt sind sie eine der erfolgreichsten neuen deutschen Core-Bands – verdient, wenn man einmal live mit den Jungs gefeiert hat.

Moderne Elemente bringen auch die Melodic Death Metaller von Wintersun und Spoil Enginge mit, letztere mischen den 90er Metal von Pantera mit dynamischen Sounds à la In Flames. Die ungarische Band AWS, die der geneigte Musikinteressierte sicher vom Eurovision Song Contest kennt, schlägt sich diesmal in einer gewohnten Umgebung fernab von Schlager und Pop. Apropos Pop: In der Werbung hören und auf dem Wacken live sehen kann man auch Dartagnan, die mit ihrem Musketier-Rock die Samstagabendshows besuchten und auf dem roten Teppich des Echo-Musikpreises hoch zu Ross daherkamen.

Sehenswert sind auch Mantar, ein Zweiergespann, dass Anhänger von Doom genauso wie Punkfans begeistert. Schnörkellos fackeln die beiden Bremer die Bühne ab, übertreten dabei gern Genregrenzen.

Knorkator sind eine Explosion aus klassischen Elementen, Klamauk und handwerklich großartig gemachtem Rock und Metal. Die Konzerte der Berliner gelten als Highlight in jedem Festival-Line Up, für das Fans sich seit jeher von Sänger Stumpen herumkommandieren, beleidigen oder zum schiefkrummen Mitsingen anstiften ließen. Samstagnachmittag ist ein perfekter Slot für Blödsinn!

„Hopse Hopse“ machten wir in den vergangenen Jahren nicht nur zu Knorkator, sondern auch zu Skindred. Die Briten, die Metal, Reggae und Hip Hop mit Punkelementen mischen, bringen ihr Publikum ordentlich ins Schwitzen. Dass die Liveauftritte der Band gut sind, wissen nicht nur GZSZ-Zuschauer, die 2011 einen Gastaufritt der Band erleben durften. Ein Muss!

Oomph! sind mindestens ebenso bekannt wie Knorkator und ebenso präsent im TV wie Dartagnan in den Werbepausen. Und auch Musikstile mixen die Deutschen seit eh und je und lassen so die Grenzen zwischen Rock, EBM und News Wave verschwinden. Mitsinggarantie haben „Gott ist ein Popstar“ oder „Augen auf ich komme“ für Fans garantiert.

Für Fans von Heavy Metal sind Attic, die Einflüsse von Horrorfilmen in ehrlichem Heavy Metal verarbeiten, aber auch Night Demon aus L.A. und natürlich die lang vermissten Nocturnal Rites eine echte Bank. Fozzy ist eine amerikanische Heavy Metal Band, bei der der bekannte WWE-Wrestler Chris Jericho singt und sorgte bereits bei Ankündigung bei Fans für überschlagendes Lob ans Booking, das auch der französischen Metalband Gojira zuteilwurde. Lovebites aus Japan setzen sich über Genderklischees hinweg und zeigen, dass auch zarte Frauen echten Power Metal auf die Bühne bringen. Dokken formierte man sich doch schon 1978, trennte sich 1989 und ist mittlerweile nach einer (?) Reunion als Glam-Metal-Urgstein Vorbild für viele weitere. Nach Tourneen mit Rainbow und Twisted Sister oder Aerosmith können Dokken das auch sein, gestern war eben schon immer mehr Lametta.  Natürlich werden John Diva And The Rockets Of Love auf der Beer Garden Stage beweisen, dass Glitter vom Sunset Strip auch in Wacken funktioniert: Mit authentischem Rock’n’Roll und Covern der besten Rockhits aller Tage zeigt der ehemalige Coach und Songwriter von Kiss, Bon Jovi, Van Halen und Co. von wem die Großen ihr Können haben.

Ebenfalls durch die USA getourt sind Budderside, die auf der Wasteland Stage einen Hauptslot ergattert haben. Als Vorband für die LA Guns spielten die Rockband um Patrick Stone (Quiet Riot, Velvet Revolver) auf der Monsters Of Rock Cruise und nahm unter dem Motörhead Management im Studio von Lemmys Sohn Ihre erste, in den USA vielfach gelobte Scheibe auf.  

Doro bekommt in diesem Jahr Konkurrenz von Metal Queen Lee Aaron, die in den 1980ern die Frauen Rock Bewegung prägte. In Deutschland kaum beachtet, feierten Lee Aron, nach deren Bandnamen sich die Sängerin nach Eintritt benannte, Platin in ihrem Herkunftsland Kanada.

Ebenso lang ist die Bandgeschichte der Epic-Metaller von Manilla Road, die sich 2001 um Sänger Mark „The Shark“ Shelton erneut gründeten. Auch wenn die Amerikaner das Genre mitbegründet haben, blieben sie in Deutschland stets eine Randnotiz der Metalgeschichte und wollen Wacken zeigen, dass dies zu Unrecht passierte.

„To Be With You“ ist einer der bekanntesten, wenn nicht der Hitsongs von Mr. Big, geprägt durch die Stimme von Rockröhre Eric Martin. In den 80ern gegründet fand die US-amerikanische Band 2009 erneut zusammen und versucht an alte Erfolge und Tourneen durch die USA, Japan und  Europa anzuknüpfen.

Eine Rückkehr auf die Bühne wagen auch Riot, die als Riot V da weitermachen, wo sie nach dem Tod von Frontmann Mark Reale aufgehört haben: Bei ehrlichem amerikanischen Heavy Metal und einer steilen Karriere in den frühen 80ern an der Seite von AC/DC, Black Sabbath, Kiss oder Rush.

Chillig wird es sicher bei den Blues Rockern von Blue Pills, die mit ihrer Frontsängerin auch jenseits der 70er begeistern. Psychedelisch, authentisch und gefühlvoll, so spielt die Band auf Ihrer Europatorunee mit den großartigen Berliner Rockern von Kadavar.

Wem das gefallen hat, der sollte auch die vielgelobten Dool anschauen. Ob Progressive Rock oder Doom-Metal, mit psychedelischen Einflüssen und einem Hauch Gothic bringen Sängerin Ryanne van Dorst und Ihre Mannen live jeden Zuhörer um den Verstand. Düsterer wird es bei Kellermensch. Der Stil der Dänen wird als Art Metal beschrieben, Orgel, Violinen, Kontrabass und dreckige Vocals spielen ebenso eine Rolle, wie Texte rund um die Existenz des Menschen mit all seiner Verzweiflung und Krisen.

Die britische Rockgruppe Fischer-Z prägte in den 1970er Jahren die New-Wave-Formation. Gründer und Mastermind John Watts arbeitete schon mit Peter Gabriel, die Band tourte mit Bob Marley, The Police oder den Dire Straits.

Long Distance Calling aus Münster spielen Instrumentalen Postrock bis hin zu experimentellem Metal, bei dem der Sänger nur optional eine Rolle spielt – auch wenn es John Bush (Armored Saint) oder Carl Pettersen (Anathema) ist. Auch die Isländer von Sólstafir schaffen mit ihren Instrumenten, was andere nur mit Worten können: Eine Reise in die schroffe und doch verträumte Landschaft im hohen Norden, versinnbildlicht in früher Metal, heute immer mehr Rocksongs.

Richtig spannend wird es für uns bei den bisher für uns nur durch Medienberichte greifbaren Supergroup Sons Of Apollo. Mit dem Drummer von Dream Theater, dem Bassisten von u.A. Mr. Big, dem Keyboarder von Alice Cooper, Billy Idol und Kiss, dem Sänger von Journey und dem Trans-Siberian Orchestra und einem der Leadgitaristen von Guns’n‘Roses verspricht die Band eine lohnenswerte Reise in die Welt des progressiven Rock und Metal.

Für Hardcore- und Punk-Fans stehen Helmet und Converge aus den USA bereit, eine der einflussreichsten Band des Genre. Auch auf den kleinen Bühnen ist das Genre zum Beispiel mit den Female Fronted Clowns sowie Hate Squad aus Hannover besetzt. Als einer der Headliner vereinen die großartigen Hatebreed Metal und Hardcore. Madball aus News York waren schon auf dem With Full Force geliebter Publikumsmagnet und werden auch auf dem Wacken den ein oder anderen Moshpit anzetteln.

Was gibt es von der Heimatfront, der Stadt des Heavy Metal, aus Leipzig zu sagen? Nun, neben unseren Lieblings-Dark Rocker The Fright spielen die Gothic Metaller Canterra und die Deathcore-Jungs von Walking Dead On Broadway auf dem Wacken.

Und neben den musikalischen Highlights? Gibt es wie immer den Metal Train zur Anreise, Warm-Up-Events, die HellaPoppin Circus Sideshow Revue als Rock’n’Roll-Zirkusshow für alle, die auf dem Wacken immer das Riesenrad vermissen und wissen wollen, auf was man bei America’s Got Talent so abfährt. Auch Markus Krebs, Ruhrpottcomedian mit doppeldeutigen Geschichten aus dem Leben, bekommt einen Slot auf dem Wacken Open Air, zudem lebt Wacken wie immer von seinen Besuchern aus aller Welt, von den besten Nachbarn der Welt und unvergesslichen Momenten zwischen Staub und Schlamm.

Wir freuen uns dank kostenloser Montagsanreise auf eine Woche Urlaub auf dem lautesten Acker der Welt. Für alle die es uns gleich tun wollen, hier die wichtigsten Facts:

Was? 29. Wacken Open Air

Wann? (Anreise ab Montag, 30.08.2018, möglich)

Wo? Wacken, Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein

Weitere Infos gibt es unter www.wacken.com, die offizielle Running Order findet ihr hier. Tickets gibt es an offiziellen Vorverkaufsstellen und im Shop. Anreiseinfos hat das Wackenteam natürlich auch für euch zusammengestellt.

 

 

 

Whoop Whoop! Pfingsten steht bevor, es geht los: Die Festivalseason beginnt und wir sind natürlich mit dabei.

Wo Ihr in diesem Jahr überall Judas Priest seht, welche Bands in die Heimat kommen, warum es sich lohnt, nach Kopenhagen oder Clisson in Frankreich zu fahren und wo ihr ein Meer direkt neben der Bühne findet, verraten wir Euch im folgenden Artikel. Wir geben Euch unseren ultimativen Überblick über die für uns wichtigsten Events in diesem Sommer und scheuen auch in diesem Jahr keine Kosten und Mühen, um mit Euch zu feiern und für Euch herauszufinden, welche Bands ein absolutes MUST auf Eurer Liste sein sollten.

 

DIE LOCALS

Nicht weit weg und trotzdem geil

With Full Force 2017

18.05. - 21.05.

 

Wave Gotik Treffen

Direkt vor der Haustür findet das größte Treffen der schwarzen Szene statt und wir sind mittendrin. Auch wenn wir nicht Festival sagen dürfen, fühlt sich das Treffen an wie genau ein solches: Ob All Gone Dead, De/Vision, Diorama, Faderhead, Front Line Essembly, Hekate, Schandmaul, Samsas Traum, The Fright, The Beauty Of Gemina, Rummelsnuff, Soltary Experiments, Samsas Traum, Zeraphine, Oomph! oder das Heidnischen Dorf, viele Partys, Lesungen, das Viktorianische Picknick oder die Obsession Bizarre-Fetischparty – in Leipzig sollte jeder Festivalliebhaber auf seine Kosten kommen.

22.06. – 23.06.

 

Matapaloz Festival

Eine interessante Mischung bietet das Matapaloz Festival rund um die Böhsen Onkelz auf der Leipziger Messe: Neben den deutschen Stumpfrockern gibt es Megadeth, In Extremo, Arch Enemy, Rose Tattoo, die Backyard Babies, Phil Campbell And The Bastard Sons sowie weitere Genregrößen. Wenn da mal nicht dem Headliner der Rang abgelaufen wird…

14.06. – 16.06.

 

With Full Force Open Air

Das Full Force haben wir seit vielen Jahren sehr lieb. Die neue Location, Ferropolis, mit seinen Industriebaggern und Seen, hat Licht- und Schattenseiten bewiesen im letzten Jahr. Doch mit Judas Priest, Abbath, Stich To Your Guns, Entombed A.D., Thy Art IS Murder, Asking Alexandria, Parkway Drive, Bullet For My Valentine, Body Count, Belphegor, Dagoba, Soulfly, Caliban, Hatebreed, Ektomorf, Kataklysm, Pro-Pain, Tankard oder Hardcore-Größen wie Madball, Perkele oder H2O werden erste Kinderkrankheiten aus dem letzten Jahr sicher schnell geheilt sein. Ferro, wir freuen uns auf Dich!

04.07. - 06.07.

 

Rockharz Open Air

In Ballenstedt hat sich in den letzten Jahren das Rockharz zum echten Herzensfestival entwickelt. In diesem Jahr spielen hier Alestorm, Amorphis, Cannibal Corpse, Crematory, Eisbrecher, Die Apokalyptischen Reiter, Eisregen, Equilibrium, Exodus, Finntroll, Hammerfall, In Flames, Knorkator, Letzte Instanz, Power Wolf, Primal Fear, Kreator oder Winterstorm. Lehren wir den Harzhexen das Fürchten!

 

12.07. - 14.07.

 

In Flammen Open Air

Das In Flammen in Torgau trumpft in diesem Jahr mit Napalm Death, God Dethroned, Candlemass, Cannibal Corpse, Hate und weiteren Extreme Metal-Größen auf. Wir sehen uns an der Froschkotze-Bar!

27.07. – 28.07.

 

K-Town Metalfest

Warum nicht mal ins schöne Köthen in Sachsen Anhalt und einen Wanderausflug mit einem Ausflug zur Festwiese am Güterseeweg verbinden? Die Black Metal Bands Thulcandra,  Casket, Chasing Death, Deranged oder Infest werden es euch danken und schätzen lasen!

 

03.08. – 05.08.

Gößnitz Open Air

In Gößnitz liegen Freud und Leid nah beieinander. Unendliche Party und der Kater danach entstehen rund um Knorkator, Ohrenfeindt, J.B.O., Moonspell, Tanzwut, Die Skeptiker oder Trollfest.

07.09. – 09.09.

 

NCN

Im schönen Kulturpark bei Deutzen gibt es nicht nur Idylle zwischen Park und Baggersee sondern ein grünes Festivalgelände mit vielen Bäumen, Amphitheater und damit eines der gemütlichsten Events auf unserer Liste. Bisher bestätigt sind unter Anderem S.P.O.C.K., Vlad In Tears, Assemblage 23 und Heimataerde. Wir sind uns sehr sicher, dass die Deutzener bis September noch viele weitere Acts raushauen werden!

 NCN

 

DIE GROSSEN DEUTSCHEN

Irgendwo zwischen Liebe und Kommerz

18.05. - 20.05.

 

Rock Hard Festival

In Gelsenkirchen trifft sich die Ruhrpott-Metalszene und feiert auf dem Rock Hard eine Party ganz nach ihrem Geschmack. Mit Saxon, Sodom, Overkill, Axel Rudi Pell, Tiamat oder Thunder Mother gibt es im Amphiteater ordentlich auf die Ohren. Geschlafen wird im Hotel, Lesungen, ein paar Bier und 30 h Metal am Stück machen Eure Pfingsten perfekt!

01.06. – 03.06.

 

Rock am Ring

Für echte Metalfans in einem Alter Ü30, ist das Rock am Ring wohl harter Tobak: Ein Acker voll Müll, junge Menschen in Kostümen, ein Riesenrad und allerhand Musik-Mischmasch sind eben Geschmackssache. Dennoch sprechen A Perfect Circle, Asking Alexandria, Avenged Sevenfold, Body Count, Bullet For My Valentine, Bury Tomorrow, Caliban, Enter Shikari, Foo Fighters, Marilyn Manson, Good Charlotte, Parkway Drive, Babymetal oder Kreator und Weitere für ein überzeugendes Booking. Und so weit weg ist der Nürburgring ja auch nicht…

08.06. - 10.06.

 

Rockavaria

In München steht ein Hofbräuhaus... Aber sicher ist des bayrische Bier nicht der einzige Grund, mal einen Abstecher in den Süden zu machen. Iron Maiden, Die Toten Hosen, Emil Bulls, Donots, Rose Tattoo, Arch Enemy, Killswitch Engage, Dog Eat Dog, Limp Bizkit oder Therapy? Vielleicht umso mehr!

12.07.  14.07.

 

Bang Your Head

In Balingen geben sich Metal- und Rockgrößen wie Europe, Doro, Exodus, Accept, Annihilator, Primal Fear, Overkill, Alestorm oder Powerwolf das Mikro in die Hand. Da ist der Name Programm!

26.07. – 28.07.

 

Headbanger’s Open Air

Sympathischer Name, sympathisches Programm auch in Brande-Hörnerkirchen: Hier spielen Girlschool, Anvil, Darkness, Tankard und weitere Hard-Rock-Röhren bis kein Nacken mehr Gefühl hat.

02.08. - 04.08.

 

Wacken Open Air

Wacköööön! Unser halbes Leben lang geht es im Sommer nach Wacken und das wird auch so bleiben. Vielleicht liegt es nicht nur an der Musik, das wir unser Herz an das früher gemütliche und jetzt gigantische Festival im liebenswerten Dorf in Schleswig-Holstein verloren haben. In diesem Jahr ist das Line Up mit Judas Priest, Armorphis, Arch Enemy, Belphegor, Deserted Fear, Doro, In Extremo, Knorkator, Nightwish, Running Wild, Sepultura, Watain, Children Of Bodom, Dimmu Borgir, Cannibal Vorpse, Eskimo Callboy, Die Happy, Vince Neil, Helloween, Steel Panther, Oomph!, In Flames, Hatebreed oder Nazareth wieder abwechslungsreich und sehenswert. Trotzdem sind wir schon heute gespannt auf das 30. Jubiläum im nächsten Jahr…

15.08. - 18.08.

 

Summer Breeze Open Air

Im schönen Dinkelsbühl vor idyllischer bayrischer Kulisse mit ihren Weidehügeln und kleinen Dorfkirchen wackelt der Acker. Mit Arch Enemy, Paradise Lost, Sepultura, Alestorm, Any Given Day, At The Gates, Backyard Babies, Beartooth, Behemoth, Caliban, Cannibal Corpse, Den Apokalyptischen Reitern, Dying Fetus, Eskimo Callboy, Eisbrecher, Kataklysm, Marduk, Pro-Pain und anderen Mittelalter- oder Extreme-Metal-Bands macht es hier Spaß, im Grünen zu zelten. Ein wirklich tolles Festival mit lieben Menschen!

 Festival Season

 

THE INTERNATIONALS

Guns’N’Roses, ganz viel Ozzy oder warum sich eine Reise über die Grenzen hinaus lohnt.

01.06. - 03.06.

 

Metalfest Open Air in Pilsen (CZ)

In Pilsen gibt es neben Bier in diesem Jahr Apocalyptica, Nightwish, Sonata Arctica, Lacuna Coil, Accept, Eluveitie, Ragem Death Angel, Crematory, Equilibrium, Alestorm, Cyhra (Ex-In Flames-Member), Milking The Goatmachine und feierwütige tschechische Metalheads. Na dann mal los!

06.06. - 09.06.

 

Sweden Rock (S)

Musik können die Schweden ja schon seit jeher. In Sölvesborg laden Sie Iron Maiden, Ozzy Osbourne und Judas Priest an die Seite von Meshuggah, Helloween, Rose Tattoo, Kreator, Body Count, Turbonegro, Killswitch Engage, Uriah Heep, Gleen Hughes (Performs Classic Deep Purple), The Darkness, Nazareth, Pain, Destruction, Primordial, Dark Funeral, Rotting Christ oder Skindred. Und Schweden ist ja auch im Sommer schön!

21.06. - 23.06.

 

Copenhell (D)

Nicht nur, dass beim Copenhell die Running Order „Spilleplan“ heißt, entzückt uns. Das Line-Up macht dieses Festival mal wieder zum Muss! Ozzy Osbourne, Ghost, Deftones, Nightwish, Alice In Chains, Kreator, Arch Enemy, Steel Panther, Satyricon, Sodom, Alice In Chains, Soulfly, Enslaved, oder Avended Sevenfold versprechen Spaß. Die dänische Hauptstadt ist zudem immer eine Reise wert!

22.06. - 24.06.

 

Graspop Metal Meeting (BE)

In Dessel brennen die Belgier dieses Jahr ein Setting ab, das sich sehen lassen kann. Ozzy Osbourne, Judas Priest, Hollywood Vampires, Bullet For My Valentine, Limp Bizkit, Parkway Drivem Megadeth, Marilyn Manson, Arch Enemy, Lacuna Coil oder Kreator füllen nur die ersten Teilen des Line-Ups! Prädikat: MEGA!

22.06. - 24.06.

 

Hellfest (F)

Alter Schwede, wenn Clisson in Frankreich nicht so weit wär!

Das Hellfest vereint wieder alle Line-Ups aller geilen Festivals in diesem Jahr und bietet Iron Maiden, Avenged Sevenfold, Judas Priest, die Deftones, Hollywood Vampires, Marilyn Manson, Alice In Chains, Nightwish, Limp Bizkit,  Megadeth, Parkway Drive, Stone Sour, Body Count, Europe, Jonathan Davis, Nile, Accept, Kataklysm, Napalm Death, Backyard Babies, Hatebreed, Madball, Crowbar, Kadavar und ach was wissen wir schon wen noch alles. Krass!

28.06. - 30.06.

 

Download Festival (UK)

Das Download nennt sich UK’s Premier Rock Festival und hat RECHT! In Donington Park spielen neben Guns’N’Roses, Avenged Sevenfold, Ozzy Osbourne, Marilyn Manson, Volbeat, Parkway Drive, Rise Against, Bad Religion, Thy Art Is Muder lauter Bands, die auf dem Ankündigungsposter auf anderen Festivals in großen Lettern geschrieben stehen. Wo zum Teufel startet der Flieger nach Birmingham?

22.07. - 28.07.

 

Metaldays (SL)

In Slowenien liegt das wohl schönste Festivalgelände jeden Sommers. Und neben Strand und mehr kann man in Tolmin Judas Priest, Coroner, Girlschool, Diamond Head, Shining, Children Of Bodom, Cannibal Corpse, Any Given Day, Kataklysm, Soulfly und eine gefällige Mischung aus der Hard und Heavy-Welt erleben. Das schreit nach Urlaub an der Küste!

 

Ihr seid Festivalveranstalter aus der Region und euer Metal-, Rock- oder  Gothic-Event fehlt? Dann schreibt uns an. Wir freuen uns darauf, Euch auf dem Schirm zu haben!

Vom Projekt zur Selbstverwirklichung

Wie Ex-Kyuss-Mitglied Josh Homme QOTSA lebt

Was waren das für Zeiten, als wir früher um Weihnachten rum in der brandenburgischen Provinz durch den Schnee fuhren, um in einer Dorfkneipe aufstrebende Sternchen des Stoner- und Psychedelic-Rockgenre zu sehen, die die Feiertage lieber vor 200 Menschen als zu Hause bei ihren Liebsten verbrachten!? War dies bei Queens Of The Stone Age auch mal so, früher, Anfang der 90er, als sich in Kalifornien zusammenfanden? Nein, aber kommen wir zu einem kurzen Abriss der Geschichte einer Band, die von einem Mann geprägt und mit Gastmusikern immer wieder neu zum Leben erweckt wird.

Josh Homme ist der Mann, der Queens of The Stone Age mit ständig wechselnder Besetzung am Leben hält. Nach der Auflösung von Kyuss spielte er bei befreundeten Bands zuerst alte Kyuss-Überbleibsel, wurde dann aber experimenteller, brachte psychedelischere Riffs ein und mit minimalistischen Drums waren QOTSA geboren. "Rated R" aus dem Jahr 2000, das mit dem Drogensong "Feel Good Hit Of The Summer" für Furore sorgte und vorallem "Songs For The Deaf" brachten den Durchbruch. Dave Grohl (jetzt Foo Fighters) am Schlagzeug, "No One Knows" in den Charts, die Band startete durch. Nach ständig wechselnden Besetzungen und vielen Gastauftritten, zum Beispiel durch Trent Reznor auf der Platte "Era Vulgaris" oder Sir Elton John auf "...Like Clockwork", folgte eine Auszeit. 2017 sind Queens Of The Stone Age mit dem Album Villains zurück. Neben Josh Homme spielen Troy Van Leeuwen (Ex-Perfect Circle), Drummer John Theodore, Michael Lay Shuman und Dean Fertita (spielte auch schon mit den Eagles of Death Metal und auf Iggy Pops neuem Album) die aktuelle Tournee auf der Bühne.

Was? Queens Of The Stone Age, Support Broncho

Wann? 11. November 2017, ab 19.30 Uhr

Wo? Velodrom Berlin

Infos und Tickets: hier

Genial, gehasst, vergöttert

Wie drei unserer Lieblingsband live die Schlagzeilen zurück in die richtige Richtung lenken werden

Also ein bisschen verliebt in diese Tour kann man schon sein: In Fucking Flames gehen mit Five Finger Death Punch und Of Mice & Men auf Tour.
Eine ungewöhnliche Mischung die zeigt, dass alle drei Bands im Olymp des Modern Metal angekommen sind.

Let's get Ready To Rock

Eine Reise in den australischen Hard Rock-Himmel und zurück bitte!

Australien hat mit AC/DC nicht die letzte coole Band unseres Interesses hervorgebracht und auch wenn viele Australienbesucher der Meinung sind, es gäbe dort keine wirkliche Musikkultur, so sind die Aussies in Hard und Heavy gar nicht mal so schlecht drauf. Parkway Drive, Deströyer 666, Rose Tattoo, Wolfmother oder Airbourne hatten immer eine lange Anreise zu uns ABER wenn sie mal da waren, dann haben sie alles gegeben. Deswegen freuen wir uns umso mehr, dass Airbourne wieder ins Werk II nach Leipzig kommen, eine Location, die nur für die verrückten Aussies gemacht zu sein scheint.

Es ist kein Geheimnis, dass Airbournes großes Vorbild AC/DC und Rose Tattoo sind. die Brüder Joel und Ryan O'Keeffe eiferten ihren Landsleuten schon als Kinder nach und erlebten später in 2005 den großen Durchbruch. Bei Capitol Records (u.A. Motörhead und die Rolling Stones) verpflichtet, spielten sie erste Festivaltouren in den USA und Deutschland, warenToten Hosen-Support und die erste richtige CD, die nicht aus einem Koffer nach Konzerten verkauft wurde, "Runnin' Wild" feierte Charterfolge. Schon 2007 machten Airbourne Lemmy Kilmister im Clip zur Singleauskopplung "Runnin' Wild" zum Truckfahrer - nun kannte jeder die O'Keefes und ihre Mitstreiter. "No Guts, No Glory", das zweite Album aus 2010 sowie "Black Dog Barking" aus 2013 enthielt weitere Ohrwurmgaranten, "Breakin' Outta Hell" stieg erstmal in allen relevanten europäischen Ländern in die Top 10 ein. Ehrlich und leidenschaftlich sind nicht nur die Songs von Airbourne, sondern auch die Bühnenshow. Wo Wein aus der Flasche getrunken und Bierdosen zerdrückt, die Bühne erklettert und das Publikum mit Schweiß bespritzt wird, können nur Frontmann Joel und seine Mannen auf der Bühne stehen. Wer am 31.10. also unbedingt mit einem Ohrwurm nach Hause will, sollte sich Tickets holen. Auch die Vorbands, die bei Airbourne auch dazu da sind, dass sich der geneigte Hörer an die Lautstärke in der Location gewöhnt, sind sicher nicht von schlechten Eltern: Kaiser Franz Josef aus Österreich, die bereits seit 2010 Awards kassieren und Liveerfolge, u.A. als Vorband AC/DC feierten, und die Trasher Desecrator aus Australien sind beide wohl eine willkommene Einstimmung.

 Was? Airbourne mit Support Kaiser Franz Josef und Desecrator

Wann? 31.10.2017, ab 20 Uhr

Wo? Werk II Leipzig

Infos hier oder im Facebook-Event

Extreme Metal gegen extremes Festivalfernweh

Full Of Terrors Tour Part I kehrt in Leipzig ein

Draußen wird es kühler, die Festivalsaison geht vorbei und bevor wir uns eine Träne aus dem Knopfloch drücken, hauen wir uns mal richtig schönen Death Metal um die Schäddel. Die Moritzbastei lädt am 12. September zum Tanze, wobei für die Unterhaltung der geneigten Metalmeute keine geringeren als Disbelief, Warpath, Noiseforest und DeTraktor zuständig sind.

Diesbelief gibt es seit 1990 und statt mit Keyboards und Stimmverzerrer laute Diskokracher zu machen wie damals üblich, benutzten sie für ihre Musik allerhand Gitarren, natürlich Bass und mächtige Drums. Die Hessen veröffentlichten die erste Scheibe noch über ein kleines Label, gingen aber nach Veröffentlichung ihres zweiten Albums 1998 mit Hypocrisy und Benediction auf Tour, spielten sogar auf dem Wacken Open Air und traten auf dem Musiksender VIVA zu einem Sepcial zum mittlerweile nicht mehr existenten Dynamo Open Air auf. Mit dem Wechsel zu Massacre Records kassierte Disbelief Bestnoten in renommierten Musikmagazinen und tourte fortan mit Bolt Thrower, später mit unter anderem Darkane aber auch Death Angel. Der internationale Durchbruch war gelungen. Statt nur in den USA war Disbelief nun auch in Europa bei Nuclear Blast unter Vertrag, eine Tour mit Pro-Pain folgte. Nach vielen internen Umsetzungen kommen Disbelief nun wieder auf Tour und hämmern euch feinsten Death Metal mit Core-Elementen und emotionalem Geschrei um die Ohren.

Mit Warpath aus Hamburg, die seit 2014 nach mehr als 10 Jahren neu gegründet wurden, haben Disbelief einen würdigen Co-Headliner. Die Band, die gerade erst das Wacken Open Air rockte, machte ihr Comeback 2017 mit dem ersten neuen Album nach der Trennung vor rund 20 Jahren, wahr. Die vom Power zum Thrash Metal konvertierte Band überschreitet immer wieder Grenzen, bringt Doom oder gar Crossover-Elemente in Songs unter und macht es dem Hörer so keineswegs langweilig. 

Das deutsche Gesamtpaket für Thrash und Death Freunde machen rund Noiseforest, die ebenfalls seit 2012 wieder gemeinsam Deathmetal machen und Detraktor, die es erst seit 2 Jahren und wenigen Liveautritten gibt, die aber dennoch Wacken Metal Battle Finalist aus Deutschlands 2017 sind.

Ein schöner Tanz wird das - Moritzbastei, wir kommen!

Was? Disbelief, Warpath, Noiseforest, DeTraktor

Wann? 12.09.2017, Beginn 20 Uhr

Wo? Moritzbastei (Veranstaltungstonne), Leipzig

Infos unter Moritzbastei.de, Tickets ab 16,50 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse vor Ort verfügbar. 

Das letzte Jahr als Twen

Wacken veröffentlicht erste Bands des 29. Open Airs

Der Auslöseknopf der Kamera ist noch warm, da wir die ersten Bilder online stellen und das Wacken Open Air 2017 Revue passieren lassen.

Natürlich stehen schon erste Protagonisten für 2018 fest und auch die ersten Christmas-Tickets gingen bereits über die Ladentheke. Kein Wunder: Die Umfrage unter den Festivalbesuchern ergab, dass diese das Festival 2017 durchschnittlich mit 1,7 (in Schulnoten) bewerten. Ein klasse Lob für die Macher! Vielleicht werden die Tickets in diesem Jahr wieder eher ausverkauft sein, als im letzten, wo der Ticketverkauf eher schleppend anlief? Anderseits spekulieren wir auf ein vergleichsweise schwächeres Line-Up, denn im nächsten Jahr ist 30-jähriges und da sollte das WOA die richtigen Kracher bereit halten (Rammstein? Metallica? Ozzy?). Doch kommen wir zu dem was wir schon wissen, demHandfesten: Was erwartet uns nächstes Jahr?

Happy Anniversary Summer Breeze

Zur Geburtstagssause mit 40.000 Fans macht sich das Festival selbst erste Geschenke

Bereits kurz nach dem Summer Breeze 2016 startete der Vorverkauf für das Festival im Folgejahr. Mit dem Vorverkaufspreis sparten Festivalbesucher einige Euros, allerdings war auch noch nicht viel darüber bekannt, welche Bands 2017 den bayrischen Acker rocken würden.

Wir haben nach einem fulminantem ersten Besuch in diesem Jahr für euch die News auf der neu gestalteten Webseite der Dinkelsbühler und in den sozialen Netzwerken verfolgt und können euch zu Weihnachten folgende Geschenke der Veranstalter an euch und sich selbst verkünden:

Let's have a metaltastisches Weekend

Summer Breeze versorgt Fans bis zum Schluss mit großartigen Neuzugängen

Während andere Festivals schon im alten Jahr alle großen Headliner raushauen und ab und an zu Ostern noch einen Headliner veröffentlichen, ließ sich das Summer Breeze Zeit. Erst Ende letzter Woche bestätigte man die letzten Bands, die das Line-Up für das 20. Summer Breeze in 2017 komplettieren. Und siehe da, hatten die Macher aus Dinkelbühl doch noch unterschriebene Verträge von Corvus Corax, die die Carmina Burana spielen, Nile oder Crowbar auf dem Schreibtisch. Eine gelungene Überraschung!

Auch darüber hinaus können sich Metalfans in Dinkelbühl auch in diesem Jahr nicht über einen schlechten Booker beschweren. Wir können nicht alle Bands nennen und beschränken uns hier auf die Highlights: Amon Amarth, Architects, Belphegor (mit spezieller Ritual Show), Children Of Bodom mit einer exklusiven Show zum 20. Bestehen des Festivals, Dark Tranquility, Weg Einer Freiheit, Devin Townsend Project, Eisregen, Moonspell und Eluveitie mit einer akustischen und einer klassischen Show, Excrementory Grindfuckers mit einer exklusiven 90er Thrash Grindcore Dance Show, Haggard mit Orchester, Hatebreed mit einer Special Show, Heaven Shall Burn, Knorkator mit "Ladies Orchestra", In Extremo mit ihrer 1000sten Show, Korn, Kreator, Megadeth, Obituary, Primal Fear (auch mit Jubiläumsshow), Sacred Reich (mit dem 30. Bandjubiläum), Sonata Arctica, Terror, The New Black mit Special Guests und viele, viele namhafte Bands mehr spielen im idyllischen Hügelland. Es scheint, als sei das Summer Breeze der perfekte Ort, Jubileen zu feiern - die des Festivals und die eigenen - und tatsächlich ist es auf dem Acker heimelig wie kaum auf einem anderen Festival.

Mein erstes mal Summer Breeze: Ein persönlicher Rückblick

Warum das sympathische Festival in Bayern ab sofort Pflicht ist

 Was macht eigentlich ein gutes Festival aus?

Gute Zeltplätze, nette Nachbarn, saubere sanitäre Einrichtungen, kurze Wege, zuvorkommende Securities, gute Bands, allseits einsehbare Bühnen mit gutem Sound, ausreichend Sitzmöglichkeiten, gutes Essen, die richtige Biersorte, gute Bedingungen bei jedem Wetter, gute Verkehrsanbindung und natürlich die Meute, mit der man sich selbst dorthin begibt.

Beim  Summer Breeze war ich allein. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als mir meine Zeltnachbarn beim Aufbau halfen und wir unser erstes Bier gemeinsam genossen. Wie es dazu kam? Es war recht spontan dass wir von der Schwarzen Presse kurz nach dem Wacken Open Air entschieden, in diesem Jahr auch noch das Summer Breeze in Dinkelsbühl mitzunehmen. Wir bekamen einen Fotopass und durften vom Festival berichten – dummerweise zu spontan, sodass ich ohne Fotografen, einen Tag nach den ersten auftretenden Bands und mit fremder Kamera gen Süden fuhr. Warum das Summer Breeze auch ohne meine geliebte Festivalclique ein Jahreshighlight war und ab jetzt immer auf der To Do-Liste steht, lest ihr hier.