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4. Gothic meets Klassik 24. bis 25. Oktober 2015 in Leipzig


Bereits zum vierten Mal fand es nun im Oktober 2015 in Reihe statt, das legendäre Gothic meets Klassik in Leipzig!

An den nun schon traditionellen beiden Wochenendtagen im Herbst begeistern, in den Leipziger Spielstätten, Haus 

Auensee sowie im Gewandhaus zu Leipzig, renomierte Bands und Künstler der schwarzen Szene ihre Fans.
Am ersten Festivaltag gibt es die live Musik und Show im gewohnten schwarzen elektronischen Stil, so präsentiert im
Haus Auensee, gefolgt am nächsten Festivaltag mit klassischer Umsetzung eines Symphonieorchesters in dem berühmten und
ehrwürdigen Gewandhaus zu Leipzig.

Den wunderschönen Nachmittag nutzten wir zu einem gemütlichen Spaziergang durch den naheliegenden Auenwald mit seinem
herbstlichen Gewand. Es sollte nicht mehr lange dauern, bis den herbstlichen Rabenschwärmen gleich die ersten schwarz
gekleidete Besucher, aus allen Himmelsrichtungen kommend, sich am Haus Auensee trafen. So einige lang bekannte
Gesichter, Freunde und Kollegen sah man schon von weitem. Nun hieß es: Auf zu Gothic meets Klassik!

Den Auftakt zum Gothic meets Klassik im Haus Auensee am 24.10.2015 bildeten die drei „eiskalten“ Protagonisten Dr.
Schnee, Der Frost und Celsius von EISFABRIK. Diese drei Herren treten nur unter ihren Pseudonymen auf und hatten eine
sehr ansehnliche Dekoration mit recht pfiffigen Ideen. Wie der produktive Name in Kombination mit der Eiszeit schon
sagt, durften auch eisige Utensilien wie die weiße Winterbekleidung nicht fehlen ebenso wie der rieselnde Schnee
während der Show. Musikalisch eingeordnet zwischen Dark Electro und Future, garantierte das Trio, das sich gerne auch
als elektronischer transsibirischer Express betitelt, mit ausdrucksstarken Gesang, individuellen Lichteffekten und
Showeinlagen einen einzigartigen Stil. Dies war auch Wegweiser für Platz 15 in den Deutschen Alternativen Singlecharts
(41. KW 2015). Ein toller Einstieg zu Gothic meets Klassik und zunehmend füllte sich nun auch die Spielstätte mit
schwarz gekleideten Fans und interessiertem Publikum.
Es sollten die Leipziger Jungs von Toy folgen, als Heimspiel sozusagen vor einem netten Publikum. Die Leipziger Band
TOY wartete im Anschluss mit elektronische Musik gespielt auf konventionellen Instrumenten auf. Was
grenzüberschreitend erschien, ist musikalisch gewollt und macht einen vielschichtigen Reiz aus, der sicherlich nicht
jedermanns Geschmack trifft. Das Publikum soll Musik als leichte, spielerische Angelegenheit wahrnehmen und so wurde
es dann auch bis in die letzten reihen zelebriert. Es gab schöne Songs zum tanzen und mit singen, die musikalische
Leistung war gut und mit einer schönen Gitarrenbegleitung sollte es nun mit Mesh weiter gehen! Die kurze Pause davor
nutzten wir um uns ein Getränk zu holen, gleich sollten Mesh die Bühne entern. Das Haus Auensee war jetzt gut gefüllt
und man traf viele Bekannte und Freunde. Die Synthie-Poper Mesh aus dem englischen Bristol füllten den Saal wie
gewohnt mit purer Energie, eingängigen Melodien, minimalistischen Synthieklängen und emotionalen Gesang. Das sorgte
nicht nur in den vorderen Reihen für einige Bewegung in der Menge, viele glückliche Gesichter und begeisterte
Beifallsbekundungen. Mesh hatten es geschafft, die Fans waren glücklich und der Saal voller Energie!

Nun näherte sich der Abend immer mehr einem Highlight. Viele Fans waren extra nur für Sie da: Anne Clark! Ein
Highlight des Abends im Auensee bildete die Grand Dame der New-Wave-Bewegung. Wer dabei Anne Clark auf ihre
bekannteren Songs aus den 80ern reduziert, wird überrascht sein, auch andere Seiten an ihr zu entdecken. Der
poetischen Endzeitromantik ist sie treu geblieben und die Mischung austanzbar-treibenden und träumerisch-
introvertierten Nummern gepaart mit einer ausfüllenden Lichtshow kam beim Publikum sehr gut an. Während sich die einen
im Tanzen ergingen, lauschten die anderen den Klängen in stiller Faszination. Emotionaler Tiefgang vom feinsten; mit
Worten die zu Bilder wurden. Aber auch nach den Zugaben sollte es weiter gehen, Bühne frei für Covenant!
Die Headliner des Abends Covenant haben sich in ihrer 25-jährigen Bandhistorie den Status einer Ausnahme-Electro-
Formation redlich verdient, diverse Klassiker und Hymnen gehen auf ihr Konto. Der Saal vom Haus Auensee tobte mit, die
Fans tanzen und sangen zu den Liedern! Ein Abend der keine Ende finden sollte mit tollem Sound und eindrucksvoller
Lichttechnik! Ein sehr gelungener erster Festivaltag neigte sich nun unerbittlich dem Ende mit einer freudigen
Erwartungshaltung auf den zweiten Festivaltag!

Setlist Anne Clark:
1. Oxford Suite
2. Seize the Vivid Sky
3. Alarm Call
4. Heaven
5. Leaving
6. Killing Time
7. Elegy for a Lost Summer
8. The Haunted Road
9. No Coward Soul is Mine
10. Echoes Remain Forever
11. The Hardest Heart
12. Whisper of Shells
13. Abuse
14. Boy Racing
15. Sleeper in Metropolis
16. Our Darkness

Setlist Covenant:
1. Babylon dawn
2. Bullet
3. Thy Kingdom come
4. Tension
5. Riot
6. Wasteland
7. Brave new World
8. Ignorance and Bliss
9. 20Hz
10. Prime Movers
11. Improvisation
12. Lightbringer
13. Last Dance
14. Call the Ships to port
15. Happy Man
16. Ritual Noise


Der erste Festivaltag im ausverkauften Haus Auensee wurde erfolgreich abgeschlossen und nun sollten sich am
Sonntagabend die Tore des Gewandhauses öffnen. Es folgte nun am 25. Oktober 2015 der klassische Tag von Gothic meets
Klassik im Gewandhaus zu Leipzig. Zu Gast im Gewandhaus war das polnische Symphonieorchester aus Zielona Gora welches
die klassische, musikalische Untermalung für Mesh, Anne Clark und Covenant darbot. Die drei Acts sollten im Gewandhaus
ihre Songs neu arrangieren, in einem klassisches Gewand gehüllt und begleitet von dem Symphonieorchester. An dem
leicht verregneten lauen Herbstabend erkannte man schon viele Besucher von weiten. Fast alle waren sehr elegant in
schwarz gekleidete und die zum Teil weit gereisten Fans strömten zum komplett ausverkauften Gewandhaus. Es war ein
sehr schön anzusehendes Bild, man meinte bald, es seie die Zeit des Wave Gothic Treffens zu Pfingsten. Viele Bekannte,
Freunde und Kollegen trafen wir auch im feinen schwarzen Zwirn auf den Fluren und Gängen des Gewandhauses. Noch blieb
uns Zeit für ein Getränk und zu einem kurzen Gespräch oder "Hallo" sagen. Bald nun suchten wir unsere Sitzplätze und
mit der sehr freundlichen Unterstützung vom Gewandhauspersonal stellte dies kein Problem dar. Wir konnten nun
bewundern wie sich der ehrwürdige Saal komplett füllte, mit Fans und Gästen, die ebenso wie wir eine große
Erwartungshaltung hatten. Die vielen verschiedenen und schöne Stile der Besucher der Gothic Szene, in überwiegenden
schwarzen Farben der eleganten Kleidung, war sehr schön zu betrachten.
Nun sollte es los gehen und pünktlich begann der Konzertabend mit Mesh! Sie eröffneten den zweiten Festivaltag mit
"Just leave us alone" ein wunderbarer Einklang auf den nun folgenden Konzertabend. Das Publikum genoss die folgenden
Stücke in einer wunderbaren Atmosphäre. Es passte wirklich gut von Anfang an! Die lichttechnische Untermalung bot von
jedem Platz aus ein wunderbares Erlebnis, dem Auge des sitzenden Publikum wurde faszinierendes geboten. Mesh hatten
von Anfang an den perfekten Sound des Symphonieorchesters genutzt, um ihren Songs einen neuen angenehmen klassischen
Mantel zu geben. Überhaupt überzeugte dabei vollkommen das Symphonieorchester auf seine ganz professionelle einmalige
Art. Ein älterer Dirigent, ein wahrer Meister seiner Zunft, mit erstklassigen Musikern von Weltrang, welche ihren
Instrumenten wunderbare Klänge entlockten, im geradzu grandiosen Zusammenspiel, man meinte es sei in einem Stück
gegossen! Da war der Name Programm, Gothic meets Klassik, sehr gut umgesetzt! Allerdings mit einem weinnenden Auge,
vielleicht auch zu kurz das Konzert, denn Zugaben gab es keine.

Nun sollte es aber an der Zeit sein für Sie! Anne Clark folgte als zweiter Act! Sollte auch Anne Clark die sehr hohe
Erwartungshaltung meistern? Ganz gewohnt in ihrer so typischen Art erschien Anne Clark und begann mit "Killing Time",
einem ihrer Klassiker, neu umgesetzt mit der klassischen Musikuntermalung des Symphonieorchesters.
Anne Clark`s so ganz eigener Gesang harmonierte sehr gut, diesmal ohne die gewohnten synthetischen musikalischen
Beilagen, man hörte es zugleich, da trafen zwei so verschiedene musikalische Welten aufeinander, so dass es nur noch
ein Genuss war in diese perfekte Mischung mit ein zu tauchen. Alte Klassiker von Anne Clark ganz neu interpretiert,
dabei besonders genannt "Sleeper in Metropolis und "Our Darkness", weckten somit alte Erinnerungen aber diesmal in
ganz anderer musikalischer Fassung.
Ihre Neuinterpretation ist ihr so gut gelungen, dass man es sich davon eine Wiederholung oder gar ein neues Album in
diesen Stil wünscht! Aber wer wenn nicht Anne Clark schafft so einen kulturellen Hybrid, in der Form von Gothic meets
Klassik in Leipzig?! Somit war zweifellos der zweite Act vom Abend eines der Höhepunkte. Anne Clark und das
Symphonieorchester aus Zielona Gora zogen alle Register dazu! Perfekter Sound und magische Lichteffekte rundeten dies
zusätzlich ab! Viele Fans machten Erinnerungsbilder mit ihren Handtelefonen. Allerdings wünschte man sich auch jetzt
eine längere Spielzeit oder gar Zugaben! Leider lag dies nicht im Zeitlimit, unter tobenden Beifall verabschiedete
sich Anne Clark mit einem ihr geschenkten farbenfrohen Blumenstrauß.

Somit wurde es nun endlich Zeit für Covenant und eine kleine Pause und Bühnenerweiterung später betrat der sehr
elegant gekleidet Eskil Simonsson die Bühne vor dem Symphonieorchester. Viele Fans der Band waren anwesend, es wurde
sogar mit mehreren Kameras ein Videomitschnitt von dem Fanclubs Covenant`s erstellt. Darauf dürfen wir gespannt sein!
Einige hätten vielleicht akustisch etwas anderes erwartet, aber auch daran lag der Reiz dieser einmaligen Mischung.
Im Zusammenspiel mit Gothic meets Klassik im Gewandhaus zu Leipzig war es ein interessantes Musikerlebnis, auf jeden
Fall! Mit Ummantelung der wunderbaren klassischen Musik gab sich Eskil viel Mühe um die hohe Erwartungshaltung zu
erfüllen. Wieder verzauberten Lichtspiele das Gewandhaus während der dargebotenen Stücke, viele schöne Klassiker wie
"Brave new world" oder "We stand alone", an diesem Abend ganz anders dargeboten, erfreuten die Fans. So geht wie immer
jeder schöne Abend zu Ende und wir freuen uns auf Gothic meets Klassik in 2016!!

Eisfabrik

T.O.Y.

Mesh

Anne Clark

Covenant

 

Ein Rückblick auf ein grandioses Konzert in einem einmaligen historischen Gemäuer.

 

Nun war es soweit, Joachim Witt, die graue Eminenz der Neuen deutschen Welle besuchte im Rahmen seiner „Hände hoch“ Tour Leipzig.

Ein Jahr nach seinem gewaltigen Album „Neumond“ legte der Altmeister 2015 mit seinem neuen und sehr persönlichen Album „Ich“ nach.  Damit verbunden eine Tour durch Deutschland, welche den treffenden Namen hatte „Hände hoch“!

Das Konzert in Leipzig war auch das letzte seiner Tournee im Jahre 2015, aber gerade dieses Konzert sollte einen wunderbaren stimmigen Abschluss geben.

Bei der Wahl der Spielstätte wurde im Vorfeld schon sehr viel Geschmack bewiesen, es sollte das historische Leipziger Stadtbad sein, welches schon seit geraumer Zeit ein Dornröschenschlaf hält und nur zu einigen und dazu seltenen Konzerten einlädt.

  

Aufgrund einer plötzlichen Erkrankung des Sängers der Gruppe Down Below musste diese leider absagen, aber die entstandene Lücke füllte ganz gut die Berliner Band INTRASONIC welche dem Publikum schon mal kräftig mit Industrial/Elektro Rock einheizten.

Dies ist eine noch etwas unbekanntere Band von der wir bestimmt in Zukunft mehr hören werden.

 

Es folgten nach einem kurzen Umbau der Bühne die Gruppe Leichtmatrose, ein Trio was auch sehr schnell einen guten Draht zu den Konzertbesuchern hatte, da wurde es nicht nur in den ersten Reihen schon so richtig eng.

Ein kräftiger Sound mit knackigen Texten und dynamisch, sympathischen Frontmann am Mikrofon, der so einige lustige Sprüche auf Lager hatte, passte sehr gut zur Atmosphäre des sich immer mehr füllenden Stadtbades.

Sehr guter Sound, schöne Melodien und feine Texte runden das Bild der zweiten Vorband ab. 

In der Zwischenzeit war der Saal des Stadtbades schon sehr gut gefüllt mit Fans und Konzertbesuchern.

Dabei muss man ja sagen, eigentlich befindet man sich über dem Schwimmbecken der Männerschwimmhalle, welche einen künstlichen Boden hat.

 

Gut gelaunt erinnerte ja auch Joachim Witt daran, dass man über einem leeren Schwimmbecken steht, aber später mehr dazu.

Nun wurde die Bühne erneut umgebaut, es blieb noch Zeit sich ein Getränk zu kaufen und die schöne Architektur des Stadtbades zu bewundern.

Nicht wenige Konzertbesucher erinnert sich daran, vor langen Jahren in den Becken ihre Runden geschwommen zu sein. 

Überhaupt war das Publikum sehr gut gemischt, viele ältere Fans die Joachim Witt schon seit seiner neuen deutschen Welle Heldenzeit als der goldene Reiter kannten. Hinzu von älterem bis jugendlichen Publikum war alles vertreten.

Einige Familien waren in mehreren Generationen dabei. 

Nach etwa einer halben Stunde Umbaupause sollte das Konzert beginnen. Nebel, blaues Licht und die Musik erklingt mit den Klängen „Über das Meer“, langsam begibt sich die Band auf ihre Plätze aber der große Künstler lässt sich noch etwas Zeit bis er mit markanter Stimme erscheint und sein neues Stück als Intro zum Besten gibt.

Eine ganz tolle Atmosphäre obliegt diesem einstieg, so wie ein roter Faden ziehen sich die weiteren neuen Songs von Joachim Witt grandios durch den Konzertabend.

Man merkt es schnell, einem sehr gut gelaunter Witt gefällt es, man merkt ihm sein hohes biblisches Alter gar nicht wirklich an, oder liegt das an der doch etwas anderen Frisur? Wo sind denn die langen Haare hin?

Dies konnte aber einen Entertainer wie Witt wenig kümmern, mit seiner ganz eigenen Art zog er das Publikum in seinen Bann.

So gab er einige lustige Anekdoten zum besten, gepaart mit einer Fülle gesellschaftskritischer Songs und Anregungen die aber gerade durch seine unnachahmlich Art sehr gut ankam.

Ebenso wie das Zusammenspiel der Band, eine perfekt gepaart Synthese aus Elektro, Schlagzeug und Gitarre.

Dazu immer wieder die live Musik passend umrahmt mit bunten Lichteffekten angepasst mit einer Portion Nebel.

Die Songs vom neuen Album, ja nun schon acht Mal gespielt aber auf jedem Konzert natürlich zum ersten Mal, kamen sehr gut an beim Publikum.

Die Zeitreise sollte aber erst beginnen und man tauchte weit in die NDW Zeit Edelweiß des Jahres 1982 ein aber nur um weiter Epochen und grandiose Stücke aus seiner Laufbahn zum Besten zu bringen.

Von Bayreuth über Die Flut, der Herbergsvater trällerte perfekt unterstützt von Fans und Bands seine unvergessenen Hits.

Doch der wohl am bekannteste Song sollte noch fehlen. Joachim Witt verabschiedet sich, doch nur um laut gefeiert und beklatscht zu werden zu weiteren Zugaben auf der Bühne.

So auch mit der Version des Jahres 2015, der Goldene Reiter, markant, der Saal tobte und die Fans warteten nur darauf, auf ein „… nun seid ihr dran … „!

 

Jeder schöne Abend geht zu Ende, wir sagten Adieu und immer wieder gerne zu einem Joachim Witt Konzert.

 

GALERIE

Grau im Licht Tour 2015: Diary of Dreams + Special Guest: The Beauty of Gemina

 

Im Oktober 2015 erschien das neue Album von Diary of Dreams.

Die Band welche nun schon vor über 20 Jahren von Adrian Hates gegründet wurde startet mit einem neuen Album und Tour in den Herbst des Jahres 2015.

Das brandneue 12. Album mit seinen 12 Titeln trägt den Namen „Grau im Licht“ wie die gleichnamige nachfolgende Tour im November 2015.

Als Special Guest werden die Schweizer „The Beauty of Gemini“ die Tour begleiten, man kennt sie schon von der letzten Akustiktour her.

Ein erwartungsgemäß düsteres brachiales Album mit unverkennbarer Stimme gepaart mit gewaltigen Gitarren und Synthieklängen, es ist neu, anders und doch unverkennbar Diary of Dreams.

Das neue Album reißt regelrecht mit in die Gedanken und Gefühle, mal melancholisch, mal aggressiv aber gerade daneben dürfen auch die tiefgreifenden Balladen nicht fehlen.

Grau im Licht ist musikalisch sehr ausgreift und macht neugierig auf das kommende Konzert in Leipzig.

Der Spielort wird diesmal am 20. November das Werk 2 sein.

 

 

Tourdaten November 2015 

11.11.2015 Nürnberg Z-Bau

12.11.2015 München Backstage
13.11.2015 Karlsruhe Substage
14.11.2015 Stuttgart clubCANN
16.11.2015 Frankfurt a. Main Batschkapp
17..11.2015 Bochum Zeche
18.11.2015 Bremen Tivoli
19.11.2015 Hamburg Markthalle
20.11.2015 Leipzig Werk 2
21.11.2015 Warschau Progresja Music Zone
22.11.2015 Berlin C-Club

Halle A, Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr, VVK: 25,30 €

Homepage DoD

Homepage The Beauty of Gemina

Camouflage - Greyscale Tour - Leipzig Werk 2 - 02.10.2015

 

Ein Rückblick auf einen schönen Herbsttag im Oktober.

Nun war es endlich soweit, Camouflage luden im Rahmen ihrer „Greyscale“ Tour in das Leipziger Werk 2.

Nach ihrer Südamerika Tour im September 2015 folgten Konzerte in Leipzig und Zürich.

Leipzig hatte die Ehre, für den Tour-Abschluß die Bühne zu bieten!

 

Camouflage, es ist ja DIE deutsche Synthie Pop Band die bereits in den 80èr Jahren in Deutschland und den USA mit ihren Hits Erfolge feierte.

Sie prägten mit Songs wie „The great Commandment“ sowie „Love is a Shield“ seit über 30 Jahren wie keine andere Band ihrer Stilrichtung.

Es folgten Album auf Album um nun ergänzt zu werden mit dem genialen Album "Greyscale".

 

Wie erwartet war das Werk 2 vollkommen ausverkauft. Die Berliner Vorband Palast stimmte musikalisch im 80´er Stil einen schon gut gefüllten Konzertsaal ein.

Die drei Jungs gaben sich ordentlich Mühe und der Konzertsaal füllte sich spürbar.

In der kurzen Pause bauten die Techniker flink die Bühne um, für uns war es Zeit sich noch schnell ein Getränk an der Bar zu holen.

Immer mehr Fans strömten in das Werk 2, das komplett ausverkauft war.

Kurz vor 20.00 Uhr begann das Konzert, begleitet vom Publikum mit lauten Klatschen und einer tollen Lichtshow.

Auch im Werk 2 schafften es die Baden-Württemberger sofort dieses angenehme 80´er Feeling im Publikum zu verbreiten.

Es waren sehr viele ältere Fans, gemischt mit Freunden, Familien sowie auch jüngeren Fans anwesend.

Viele sangen bei den Klassikern mit, tanzten zum Synthie Sound, der erstklassig die Lautsprechern verließ.

Immer wieder, von funkelnden und interessanten Lichteffekten der Bühne begleitet, war es sehr angenehm sich im Strom der Songs treiben zu lassen.

Auch kleinere technische Pannen sollten kein Problem darstellen, schließlich war es ein Live Konzert und da kann auch mal ein Synthesizer ausfallen.

Immer wieder beindruckte das perfekte Zusammenspiel der Band, die ihre Fans regelrecht mitrissen, mit einem sehr gut ausgewogenen Mix aus alten Hits und neuen Songs.

Genau das war sehr angenehm zu hören, diese Schiene der Musik von Camouflage, wie diese nun sich seit über 30 Jahren treu geblieben sind und man schreibt das Jahr 2015.

Damit war es auch eine kleine Zeitreise in vergangenen Jahre umrahmt von der markanten Halle A des Werk 2.

Es wurde die neue Single "Count On Me" vorgestellt, leider ohne Peter Heppner der wenige Tage zuvor ebenfalls in Leipzig weilte.

Dieser Abend war ein absolutes Highlight, da stimmte alles!

Gerne wieder, der Abend war sehr schön, bis zum nächsten Mal.

 

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Ein Rückblick auf einen schönen Herbsttag im September.

Nun war es endlich soweit, Peter Heppner und Band luden zur zweiten exclusiven Akustik Tour in das Leipziger Gewandhaus.

Nicht nur das Publikum, sondern auch die Band und Peter Heppner nehmen Platz, das Konzert wird sitzend genossen und dargeboten.

Ein gut gelaunter Heppner begrüßt das Leipziger Publikum im komplett ausverkauften Saal des Gewandhauses.

Die Erwartungshaltung liegt Natur gemäß hoch, so soll doch gerade der besondere Klang der akustisch dargebotenen Stücke eine ganz eigene verzaubernde Atmosphäre erzeugen.

Damit startete ein besonderes Konzert seiner schönsten Hits aus vergangenen Jahren.

Nicht nur der Notenständer vor dem sitzenden Sänger erinnerten an alte Wolfsheim Zeiten, so manches Stück wurde in einer umgekrempelten Version am Abend dargeboten.

Der starke Applaus nach jedem Stück zeigte das Publikum ebenso wie Band und Sänger in einer Welt sind während Heppner eine sehr schöne Version von „Meine Welt“ darbietet.

Es waren einige Stücke in Akustik dem Original sehr ähnlich, andere wiederrum erzeugten einen ganz eigenen Charakter der das Konzert durchaus bereicherte.

Diese Atmosphäre wurde sehr passend und perfekt von Sänger und Band zelebriert. Ebenso perfekt dazu passte die Lichttechnische Gestaltung und der Sound.

An einem Glas Rotwein nippend erfreute Peter Heppner seine Fans,  die mit Spannung das nächste Album warten, mit einer Überraschung neuer Stücke des kommenden Albums.

So war auch die Setlist im Vergleich zur ersten Akustik Tour etwas abgewandelt.

Am Ende des Konzerts stand das Publikum händeklatschend bis zu einer Zugabe.

Es beschließt eine besondere Version von „Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre“ mit einem Lächeln in den Gesichtern der Fans.

Alles in allem ein gelungener Abend, man hätte noch stundenlang zu hören können.

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